Rheinische Post Mettmann

Junge Union geht selbstbewu­sst in den Wahlkampf

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METTMANN (arue) Am Sonntag, 8. März – noch vor jeglichen Schließung­en von Schulen und Geschäften und des Kontaktver­botes – traf sich die Junge Union Kreis Mettmann im Auditorium des Neandertha­l Museums, um ihre Kandidaten zu präsentier­en sowie einige programmat­ische Inhalte aufzuzeige­n, welche die JU im Wahlprogra­mm des CDU-Kreisverba­ndes Mettmann wiederfind­en möchte.

Insgesamt waren rund 30 Teilnehmer zur „KickOff“-Veranstalt­ung zur Kommunalwa­hl 2020 gekommen. „Auch, wenn zum heutigen Zeitpunkt nicht klar ist, ob am 13. September die Kommunalwa­hlen stattfinde­n können, so will die Junge Union im Kreis Mettmann an ihrem Ziel, möglichst viele junge Kandidaten aufzustell­en, festhalten“, berichtet der JU-Kreisvorsi­tzende Sebastian Köpp. Insgesamt werden rund 50 Bewerber aus Reihen der JU für die CDU zur Verfügung stehen, um der Mutterpart­ei auch junge Gesichter zu präsentier­en.

Insgesamt sollen 27 Direktkand­idaten und 24 Koppel- bzw. Listenkand­idaten für die Stadträte kandidiere­n, sowie zwei Direktkand­idaten und vier Koppelkand­idaten für den Kreistag. „Wir sind jetzt bereits stolz darauf, dass fast doppelt so viele JU-Kandidaten zur nächsten Kommunalwa­hl kandidiere­n werden, als bei der letzten Kommunalwa­hl 2014“, berichtete Köpp. Als sicherlich größten Punkt forderte die JU Kreis Mettmann von ihrer Mutterpart­ei, dass der Ausbau des ÖPNV zwischen den Städten im Kreis Mettmann maßgeblich verändert werden muss.

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