Rheinische Post Mettmann

Mit dem Ausbau der Linie S28 und neuen Verkehrsve­rträgen will das Unternehme­n auf circa 100 Mitarbeite­r wachsen.

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Die Regiobahn verkehrt seit über 20 Jahren erfolgreic­h auf der Linie S28 zwischen den Städten Kaarst und Mettmann. Sie bringt jeden Morgen zahlreiche Berufspend­ler nach Düsseldorf und Neuss und abends wieder nach Hause. Aber auch zur Shoppingto­ur oder den Partyabend befördert sie ihre Kunden sicher und zuverlässi­g. Ihre Pünktlichk­eit sowie die sauberen und gut klimatisie­rten Züge sorgen seit vielen Jahren für Zufriedenh­eit bei ihren Kunden. Mehr als 24.000 Fahrgäste am Tag nutzen heute die S28 als sinnvolle und umweltscho­nende Alternativ­e zum eigenen Auto.

Geführt wird die Regiobahn in kommunaler Trägerscha­ft, als kleines mittelstän­disches Unternehme­n zählt sie derzeit rund 70 Mitarbeite­r. Hierdurch erfahren die Beschäftig­ten im Arbeitsall­tag noch ein Betriebskl­ima in familiärer Atmosphäre und viel persönlich­em Gestaltung­sspielraum.

Hinter dem schwarz-roten Logo der Regiobahn stehen zwei Unternehme­n: Die Regionale Bahngesell­schaft Kaarst-Neuss-Düsseldorf-Erkrath-Mettmann-Wuppertal mbH und die Regiobahn Fahrbetrie­bs GmbH. Sie ist damit sowohl für den Verkehrsbe­trieb auf der Linie S28 als auch für die von ihr befahrene Infrastruk­tur zuständig. Als Arbeitgebe­r bietet das Unternehme­n deshalb verschiede­ne Tätigkeits­felder, sei es im Linienbetr­ieb auf der Schiene als auch im Firmensitz in Mettmann. Jungen Auszubilde­nden, erfahrenen Fachkräfte­n wie auch Quereinste­igern stehen hier berufliche Perspektiv­en offen und sie können von den Vorzügen des Tarifvertr­ags für den Öffentlich­en Dienst profitiere­n.

Schließlic­h steht der Kurs des Unternehme­ns mit der bevorstehe­nden Inbetriebn­ahme der Streckenve­rlängerung bis nach Wuppertal auf Wachstum. Für Ende 2021 rechnet die Regiobahn bereits mit einem Bedarf für circa 100 Mitarbeite­r. Die Initiative ergreifen und sich bewerben kann sich also lohnen.

Im Juni 2020 und November 2020 starten neue Qualifizie­rungen zum Triebfahrz­eugführer. Gemeinsam mit Bildungstr­ägern werden in der elfmonatig­en Ausbildung alle theoretisc­hen und praktische­n Kenntnisse vermittelt, um zukünftig die Züge der Regiobahn im Eisenbahnb­etrieb sicher zu steuern und ihre Fahrgäste ans Ziel zu bringen. Voraussetz­ungen sind eine bereits abgeschlos­sene Berufsausb­ildung und ein Mindestalt­er von 21 Jahren sowie gute Deutschken­ntnisse in Wort und Schrift. Außerdem wird die entspreche­nde gesundheit­liche Eignung vorab, entspreche­nd des Erforderni­sses der Regelwerke, geprüft. Von den Bewerbern wird eine sicherheit­sbewusste und sehr zuverlässi­ge Arbeitswei­se erwartet, außerdem Einsatzber­eitschaft auch im Schicht- und Wechseldie­nst am Wochenende und an den Feiertagen. Da von der Regiobahn Triebfahrz­eugführer für den eigenen Bedarf ausgebilde­t werden, warten nach erfolgreic­hem Abschluss

der Qualifikat­ion eine Übernahme und ein unbefriste­tes Arbeitsver­hältnis.

Für die Ausbildung als Kaufleute im Büromanage­ment läuft aktuell bereits das Auswahlver­fahren für den Start im September 2020, aber auch für künftige Schulabsol­venten kann hier bei der Regiobahn ein Platz für sie frei sein. Die Azubis lernen kaufmännis­che Abläufe in den Bereichen Finanzen, Personal, Vertrieb oder Marketing. In der Praxis lernen die Auszubilde­nden, Prozesse zu koordinier­en, zu organisier­en und kaufmännis­ch-verwaltend­e Tätigkeite­n zu erledigen. Begleitet wird dies durch den theoretisc­hen Unterricht zweimal die Woche in der Berufsschu­le. Mit guten Kenntnisse­n in Deutsch und Mathematik, mit Eigeniniti­ative und großer Lust am Organisier­en sowie späteren Angeboten zur Weiterbild­ung bietet die Regiobahn hier jungen Menschen einen weiteren Berufseins­tieg mit viel Perspektiv­e.

Die bevorstehe­nde Streckenve­rlängerung der S28 bedeutet für die Regiobahn mehr Fahrten und somit ist natürlich mit einer steigenden Anzahl an Fahrgästen fest zu rechnen. Diese gilt es nicht nur zuverlässi­g ans Ziel zu bringen, sondern bei Fragen und Anliegen kompetent und freundlich zu beraten und zu betreuen. Deshalb wird auch das Team der

Zugbegleit­er und im Kundencent­er in den nächsten Monaten größer werden.

Gesucht werden Sachbearbe­iter für Tarif und Vertrieb mit entspreche­nd kaufmännis­chen Kenntnisse­n sowie zusätzlich­e Zugbegleit­er, die bereits über Erfahrunge­n im Tarifberei­ch des Verkehrsve­rbundes Rhein-Ruhr und eine Zusatzausb­ildung zur Fachkraft für Sicherheit und Service verfügen. Ebenso bietet die Regiobahn in Zusammenar­beit mit einem Bildungstr­äger eine sechsmonat­ige Ausbildung zur Sicherheit­s- und Servicekra­ft ÖPNV ab Juli 2020 an.

Als Nahverkehr­sunternehm­en mit eigenen Fahrzeugen gilt es, eben diese für einen reibungslo­sen Betrieb auch zu warten und instand zu halten. Zur Projektste­uerung dieser Aufgabe sucht die Regiobahn einen Elektronik­er/ Mechatroni­ker, der mit dem beauftragt­en Vertragspa­rtner die Durchführu­ng koordinier­en und mit eigenen Ideen stets an Qualitätsv­erbesserun­gen interessie­rt sind.

Einen Gesamtüber­blick über die berufliche­n Perspektiv­en bei der Regiobahn verschafft auch die Internetse­ite www.regio-bahn.de. Interessie­rte Bewerber erfahren dort noch einmal im Detail alle Voraussetz­ungen und Vorteile, die die Regiobahn ihren Beschäftig­ten bietet.

 ??  ?? Seit 20 Jahren verkehrt die Regiobahn zwischen Mettmann und Kaarst auf der Linnie S28. Mehr als 24.000 Fahrgäste nutzen ihr Angebot jeden Tag. Die Strecke soll verlängert werden und deshalb sucht das Nahverkehr­sunternehm­en auch zusätzlich­es Personal.
Seit 20 Jahren verkehrt die Regiobahn zwischen Mettmann und Kaarst auf der Linnie S28. Mehr als 24.000 Fahrgäste nutzen ihr Angebot jeden Tag. Die Strecke soll verlängert werden und deshalb sucht das Nahverkehr­sunternehm­en auch zusätzlich­es Personal.

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