Leserforum zum Gastbeitrag von Stefan Homburg (27. April)
einzig korrekte Analyse via Stichprobe durch einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt wird mangels Testmaterial nicht durchgeführt.
Homburg zu Wort kommen zu lassen, beeindruckt mich sehr. Hoffentlich bekommen Sie dafür keine Rüge von den Leuten, die so sehr auf unsere „Gesundheit“bedacht sind! Es gibt noch denkende Menschen im Volk, die nicht zu Kopfnickern mutieren und zusehen, wie unsere in der Verfassung verbürgten Freiheitsrechte einkassiert werden, wie die Demokratie ad absurdum geführt wird. Der letzte Abschnitt von Herrn Homburg fasst die von oben inszenierte Situation der Angst- und Panikmacherei und das Ergebnis sehr gut zusammen: Sie wissen nicht, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen! Klar, dazu würde mehr als Feigheit und Arroganz gehören. konnten die Neuinfektionen weiter und nachhaltig senken. Dies sieht man auch im abgedruckten Diagramm. Bei seinem Verweis auf Schweden lässt der Ökonom dann eine wichtige Tatsache außen vor: Die Schweden beklagen heute (laut Johns Hopkins University) 2.194 Tote durch Covid-19. Rechnet man das auf die deutsche Bevölkerung um, hätten wir 17.805 Tote. Dagegen stehen 5.976 Tote, die wir bislang in Deutschland vermelden mussten. Das sollte man den Menschen nicht vorenthalten. medizinische Infrastruktur zuletzt nur 15 statt 17 Tage gewesen, dann hätte der Ökonomie-Professor sogar die Wirksamkeit des Lockdown „bewiesen“! Immer noch auf einer dünnen Datenbasis – darf und will man solchen Theorien wirklich folgen?