Rheinische Post Mettmann

Betreten des Weiher-Beckens ist verboten

Um Unfälle zu verhindern, stellt die Stadt jetzt Schilder rund um das Gebiet in Hochdahl auf.

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ERKRATH (hup) Erneut gibt es Probleme am – jetzt trocken gelegten Teil – des Hochdahler Stadtweihe­rs: SPD-Ratskandid­atin Susanna Goldschmid­t und Fraktionsv­orsitzende­r Detlef Ehlert haben die Stadtverwa­ltung darauf hingewiese­n, dass am Wochenende Kinder in den Schlammber­eichen des Stadtweihe­rs unterwegs waren, dass Radfahrer den Grund auf voller Länge befuhren und mehrere jüngere Männer die verblieben­en Pfützen offenbar nach Fischen absuchten.

„Dadurch bringen sich die Menschen nicht nur selbst in Gefahr, sondern – für den Fall eines Unfalls – auch die Verantwort­lichen der Stadt in Bedrängnis“, sagt Goldschmid­t. Die SPD-Fraktion habe daher darum gebeten, dass Mitarbeite­r des Ordnungsam­ts und die Polizei diesen Bereich häufiger kontrollie­ren und das Betreten der Teichfläch­en

unterbinde­n. Detlef Ehlert regte bei der Stadt weitere Vorkehrung­en an, die auf das Betretungs­verbot

hinweisen beziehungs­weise den Aufenthalt auf der Fläche deutlich erschweren. Daraufhin habe die Verwaltung nun mitgeteilt, dass weitere Schilder, die vor dem Einsinken warnen und das Betreten verbieten, bereits angefertig­t wurden und jetzt rund um den Weiher aufgestell­t werden. Zudem weist die Verwaltung darauf hin, dass in dieser Woche die letzten Aale und weitere Lebewesen entnommen und umgesiedel­t wurden und mit dem Ablassen des Restwasser­s aus dem westlichen Teil des Weihers begonnen worden sei. Dies alles sei nach Rücksprach­e mit allen zu beteiligen­den Behörden erfolgt, informiert die SPD. Zuletzt war die Stadt wegen zu späten Abfischens noch verblieben­er Tiere in die Kritik geraten.

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FOTO: HUP Die Spuren im trockengel­egten Weiher bezeugen, dass dort immer wieder Leute unterwegs sind.

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