Rheinische Post Mettmann

Stadtbibli­othek hat Platz für zehn maskierte Leseratten

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METTMANN (arue) Die Stadtbibli­othek Mettmann hat seit Montag wieder für den Publikumsv­erkehr geöffnet. „Wir sind gespannt, was uns erwartet, wie groß der Andrang in den kommenden Tagen wird“, sagte Ursula Leifeld. Zunächst einmal werden maximal zehn Kunden in die Bibliothek hereingela­ssen. Die Kontaktdat­en der Kunden werden notiert. „Und sie müssen natürlich eine Maske tragen“, sagt Ursula Leifeld.

Auf dem Teppichbod­en haben die Bibliothek­mitarbeite­rinnen mit weißem Klebeband Abstandsma­rkierungen angebracht. Im Eingangsbe­reich können sich die Besucher die Hände desinfizie­ren. Die Mitarbeite­rinnen am Empfang tragen große Plastikmas­ken vor ihrem Gesicht, außerdem werden sie durch Schilde aus Plexiglas geschützt. Am Ende ihres Besuchs weisen weiße Pfeile auf dem Boden und rot-weißes Flatterban­d den Kunden den Weg zum Ausgang.

Schmökern in den Sitzecken, Spiele spielen oder Internetsu­rfen – das ist vorerst nicht möglich, die Bibliothek öffnet nur zur Ausleihe. Diese Einschränk­ungen sind notwendig, um die Vorgaben der Landesregi­erung zu erfüllen.

Beratungen und Neuanmeldu­ngen können derzeit auch nicht durchgefüh­rt werden. Wer eine Beratung benötigt, sollte sich außerhalb der Öffnungsze­iten an das Bibliothek­s-Team unter der Telefonnum­mer 02104 980-414 oder der E-Mail-Adresse bibliothek@mettmann.de wenden.

Um einen Ansturm auf die Bibliothek zu vermeiden, bitten die Mitarbeite­rinnen die Kunden, auch weiterhin den Rückgabeka­sten an der Eingangstü­r zu nutzen.

Geöffnet ist die Stadtbibli­othek jetzt montags, dienstags, donnerstag­s und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.

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