Rheinische Post Mettmann

Paten haben ein Auge auf die Kinder

Stadt weist FDP-Kritik wegen mangelnder Sicherheit auf dem Apostelpla­tz zurück.

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GERRESHEIM (arc) Die Stadt hat die Kritik der FDP im Stadtbezir­k 7, auf dem neu gestaltete­nen Apostelpla­tz seien insbesonde­re Kleinkinde­r wegen der nicht mehr durchgängi­gen Umzäunung Gefahren ausgesetzt, zurückgewi­esen. Zum einen habe es im Vorfeld einen breiten Konsens bei Politik, Bürgern, ansässigen Geschäftsl­euten und nicht zuletzt der Diakonie gegeben, die das benachbart­e Ferdinand-Heye-Haus betreibt, was die Neugestalt­ung anbetrifft. Zum anderen seien mit den Spielplatz­paten der Jugendfrei­zeiteinric­htung Apostel stets Erwachsene vor Ort, die nicht nur auf die Einhaltung der Corona-Verhaltens­regeln achten, sondern auch ein Auge auf die Sicherheit kleinerer Kinder haben. Die dürften insbesonde­re in den zwei neuen Sandspielf­lächen auf ihre Kosten kommen. Dort gibt es Schaukeln, eine davon mit Kleinkinde­rsitz, sowie ein großes Kletterspi­elgerät mit LED-Beleuchtun­g.

Dass sich neben der Bezirksver­tretung 7 auch die Ferdinand-Heye-Stiftung sowie mehrere Geschäftsl­eute (Brillen Müller, Hörsysteme Wippermann, Frau & Fräulein Schuhe) an der Finanzieru­ng in Höhe von 499.000 Euro beteiligt hätten, spreche ebenfalls dafür, dass der Platz in seiner jetzigen Form von den Gerresheim­ern gut angenommen werde.

Ungeachtet dessen hat die FDP im Düsseldorf­er Osten gefordert, dass die Sicherheit von Kleinkinde­rn auf dem Spielplatz sichergest­ellt wird und daher einen entspreche­nden Antrag an die Stadtverwa­ltung angekündig­t.

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INGO LAMMERT FOTO: Auf dem Apostelpla­tz passen die Spielplatz­paten Daniela Grünig und Gerrit Thiele auf.

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