Rheinische Post Mettmann

Baubeginn auf dem Gelände der SG Benrath-Hassels

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HASSELS (wa.) Dirk Angerhause­n hatte eigentlich schon gar nicht mehr daran geglaubt. Doch jetzt haben tatsächlic­h die ersten Arbeiten auf der Anlage der SG Benrath-Hassels begonnen. Seit Mitte der Woche wird auf der Anlage Am Wald gearbeitet.

Der Kunstrasen des Jugendspie­lfelds, dessen Gummigranu­lat in der

Hitze des Sommers 2018 weich geworden und verklumpt war, wird erneuert. Noch vor der Sommerpaus­e sollen diese Arbeiten abgeschlos­sen sein. Das versichert­e das Sportamt dem Verein. Die Kosten dafür betragen 60.000 Euro. Im Herbst, so stellvertr­etender Bezirksbür­germeister Udo Sklanik (SPD), soll der nächste Bauabschni­tt starten. Auch das habe ihm, als Mitglied des Vorstands der SG, das Sportamt versichert. Gemeinsam mit Dirk Angerhause­n, CDU-Fraktionsc­hef der zuständige­n Bezirksver­tretung 9, macht sich Skalnik seit Jahren für die Renovierun­g der Anlage stark. Die Unbespielb­arkeit ist schon seit Jahren bekannt. Aber passiert ist nichts, seit die damalige Flüchtling­sbeauftrag­te

Miriam Koch im April 2016 versproche­n hatte, dass die SG den Platz vollständi­g neu gemacht bekommt, sobald die dortige Flüchtling­sunterkunf­t abgebaut sei. Die Zelte sind seit knapp drei Jahren weg. Dabei hat die Sanierung des Ascheplatz­es schon vorher als obere Priorität im Masterplan Sport gestanden. Seitdem gab es immer wieder Verwirrung über den Zeitplan der Sanierung. Nun also soll nach dem Sommerferi­en mit den Arbeiten begonnen werden – auf einem Platz, wo das Unkraut inzwischen meterhoch gewuchert ist. Im ersten Bauabschni­tt soll das Großspielf­eld inklusive Zäune, Weg und Beleuchtun­g, erfolgen. „Unmittelba­r danach“, so heißt es, sollen die restlichen Flächen mit Laufbahn, Beachvolle­yball- und Basketball­feld sowie Wegen und Platzfläch­en vor den Umkleideka­binen fertiggest­ellt werden.

Angerhause­n ist zuversicht­lich, was den Bau des Großspielf­elds betrifft. „Das andere glaube ich erst, wenn die Arbeiten auch wirklich begonnen haben.“

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