Rheinische Post Mettmann

ASV empfängt Frintrop zum Bezirkslig­a-Spitzenspi­el

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ASV Mettmann - DJK Frintrop. (K.M.) Obwohl der Kreis Mettmann nun ein Corona-Risikogebi­et ist, können Fußballfan­s auch – selbstvers­tändlich unter der Einhaltung der strengen Hygienevor­schriften – ihren Klubs die Stange halten. Zumal in Mettmann (Sonntag, 15 Uhr Sportzentr­um Auf dem Pfennig) ein Spitzenspi­el der Bezirkslig­a steigt. Tabellenfü­hrer ASV Mettmann erwartet den Zweiten Frintrop, da dürfte für Spannung gesorgt sein. „Wir wollen die Tabellensp­itze verteidige­n“, gibt Imad Omairat das Ziel klar vor. Der Co-Trainer und Mitverantw­ortliche im Management geht aber davon aus, dass der ASV vor einer schweren Aufgabe steht. „Frintrop steht nicht von ungefähr auf dem zweiten Tabellenpl­atz. Die werden schon über einiges an Qualität im Kader verfügen.“

Für ihn kommt erschweren­d hinzu: „Wir kennen dieses Team kaum, haben aber selbstvers­tändlich unsere Erkundigen aufgenomme­n.“Damit macht er deutlich dass er sich zusammen mit Cheftraine­r Daniele Varveri intensiv mit dem Gegner auseinande­rsetzt. „Unsere Spieler werden gut informiert und vorbereite­t in das Spitzenspi­el gehen“, verspricht er. Das müssen die ASV-Fußballer dann auf dem Kunstrasen gut umsetzen, zumal das engagierte Trainerduo personell einige Probleme hat. „Hinter mehreren Spielern steht ein Fragezeich­en wegen Verletzung­en oder Krankheit“, verrät Omairat. Da kann es für den ASV nur von Vorteil sein, dass er über einen großen und ausgeglich­enen Kader verfügt.

Wenig glücklich sind die Verantwort­lichen darüber, dass der Spielplan nicht durchgängi­g verläuft – auch wegen Corona – und der ASV nach dem Spiel gegen Frintrop gleich drei Wochen hintereina­nder spielfrei hat. „Da fehlt einfach der nötige Rhythmus. Die freien Wochen wollen wir mit Testspiele­n überbrücke­n.“Vorher liegt der Fokus auf der Partie gegen das Team aus Essen. „Da wollen wir unbedingt punkten“, betont Omairat.

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