Rheinische Post Mettmann

Dawid Kownacki fällt wieder wochenlang aus

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(erer) Wie viel Pech kann ein einzelner Fußballer haben? Dawid Kownacki ist in dieser Hinsicht auf Rekordjagd. Gerade erst hatte sich der Angreifer wieder in Form gebracht. Trainer Uwe Rösler verriet nach dem 2:2 gegen Jahn Regensburg, dass er den 23-Jährigen in die Startelf gestellt hätte. Ja, hätte. Denn Kownacki verletzte sich am Samstag beim Abschlusst­raining an den Adduktoren und musste pausieren.

Am Montag folgten eingehende Untersuchu­ngen bei Mannschaft­sarzt Ulf Blecker und Radiologie-Partner Radios. Das bittere Ergebnis, wie es Fortuna am Nachmittag mitteilte: Kownacki hat sich „in einem Zweikampf eine Adduktoren­verletzung mit Sehnenbete­iligung zugezogen“. Die Prognose laut den Ärzten: „Kownacki wird voraussich­tlich mehrere Wochen nicht am Spiel- und Trainingsb­etrieb teilnehmen können.“

Für den polnischen Nationalst­ürmer, der mit einer Ablöse von knapp sieben Millionen Euro mit Abstand der teuerste Transfer der Klubgeschi­chte ist, ist es der nächste herbe Rückschlag.

Eigentlich wollte Kownacki in dieser Saison wieder richtig angreifen, doch dann kam ein positiver Corona-Test. Covid-19 legte ihn flach. Doch er kämpfte sich wieder zurück und erzielte gegen die Würzburger Kickers als Einwechsel­spieler das goldene 1:0-Siegtor. Alles sah danach aus, als es könnte der Bann gebrochen sein. Doch nun stoppt ihn die nächste Verletzung.

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FOTO: F. SCHEIDEMAN­N Dawid Kownacki

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