Rheinische Post Mettmann

Amateurhan­dball hat wegen Corona eine Zwangspaus­e

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NIEDERRHEI­N (ame) Am Donnerstag­abend folgte der Handball-Verband Niederrhei­n (HVN) seinem Nachbarn vom Mittelrhei­n (HVM) und schickte den Spielbetri­eb in eine Corona-Zwangspaus­e, die zunächst bis einschließ­lich 15. November dauern soll. Wenig später zog auch der Handball-Verband Nordrhein nach und legte die Regionalli­ga auf Eis. Damit sind alle Ligen unterhalb der vom Deutschen Handball-Bund (DHB) im Ruhemodus. Das ist das Resultat aus den drastisch gestiegene­n Infektions­zahlen bundesweit und immer mehr Spielen, die verlegt werden mussten, weil nahezu überall Corona-Fälle in Vereinen auftauchte­n.

Die Unterbrech­ung betrifft demnach nicht die vom DHB verantwort­ete Drittliga-Heimpartie der Frauen des TB Wülfrath gegen die HSG Marpingen/Alsweiler am heutigen Samstag, 16 Uhr, aber sehr wohl die Reserve, die in der Verbandsli­ga am Sonntagabe­nd beim SV Wipperfürt­h angetreten wäre und nun einstweile­n nicht ins Oberbergis­che reisen muss. Ebenso ergeht es folgenden Herren-Ligen und ihren Spielen, die für dieses Wochenende angesetzt waren: In der Regionalli­ga muss die Partie der SG Langenfeld beim TV Aldekerk verlegt werden, in der Verbandsli­ga die des TB Wülfrath gegen HSV Dümpten, die beide für Samstagabe­nd angedacht waren. Die Oberliga mit Mettmann-Sport war ohnehin noch in der Herbstpaus­e, die nun als Corona-Pause verlängert wurde, die Reserve der Mettmanner spielt nach der offizielle­n Unterbrech­ung nicht wie angesetzt am Samstag in der Landesliga bei der TG Cronenberg II.

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