Oliver Henrich begeistert bei „The Voice of Germany“
WÜLFRATH Seit Jahren lockt der Frontmann der Coverband „Bounce“Tausende von Fans zu den Konzerten und begeistert als gefeierter Lokalmatador bei seinen Auftritten wie etwa „WüRG im Park“. Jetzt sorgt Oliver „Olli“Henrich deutschlandweit für Furore: Der Wülfrather ist Teilnehmer des Casting-Formats „The Voice of Germany“. Seine Performance war so überzeugend, dass die sechs Juroren für ihn stimmten – Höchstnote.
Für seinen ersten Auftritt hatte der Musiker den Song „Kings and Queens“der aus Los Angeles stammenden Alternative-Rock-Band „30
Seconds to Mars“ausgesucht und bei seiner Interpretation alle Register gezogen. Das bemerkenswerte bei diesem Casting-Format ist, dass die Jury – besetzt mit prominenten Musikern wie Rea Garvey, Mark Forster, Yvonne Catterfield oder Stefanie Kloß – zu diesem Zeitpunkt des Wettbewerbs rein akustisch entscheidet, welche Talente in der Show weiter kommen und welche aussortiert werden.
Um so bemerkenswerter, dass der Wülfrather Sänger von allen sechs Jurymitgliedern bei diesen so genannten Blind Auditions für gut befunden wurde. Und damit steht der 38-jährige Wülfrather vor einem luxoriösen Problem, denn die Juroren
entscheiden nicht bloß, wer teilnimmt und wer nicht. Sie fungieren ebenso als Coaches der Teilnehmer. Für Olli Henrich bedeutete das: freie Auswahl, mit welchen Promi-Musikern er zusammenarbeiten will.
Nicht wenig überraschend fiel seine Wahl auf das Gespann Rea Garvey und Samu Haber. Wenngleich auch die anderen sich mächtig ins Zeug legten, das Stimmwunder für sich zu gewinnen und unter ihre Fittiche nehmen zu können. Stefanie Kloß beispielsweise legte sich dafür im Stile Madonnas mächtig ins Zeug.
Die erste Klippe ist genommen, als nächstes tritt der Mann, der im zarten Alter von sechs Jahren sein erstes Schlagzeug bekam, achtjährig dem Klavier die ersten Töne entlockte und zwei Jahre später die Gitarre für sich entdeckte, im so genannten Battle an. Anders als so mancher Kandidat bringt Olli Henrich gutes Rüstzeug mit. Zehn Jahre umfasste seine Ausbildung an Klavier und Gitarre, neben seinem Job als Frontmann besagter Coverband „Bounce“produziert der Wülfrather Musik in seinem eigenen Studio. Zusammen mit Kollegen wie Julian Schramm hat er auch für den Ex-„Superstar“-Kandidatin Juliette Schoppmann Songs geschrieben.
Jetzt aber steht er im Rampenlicht bei „The Voice of Germany“. Der Sendetermin für seinen Battle-Auftritt ist noch nicht bekannt.