Rheinische Post Mettmann

Trotz Corona: Wülfrather WIR-Haus wird weiter renoviert

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WÜLFRATH (RP) Die Renovierun­gsarbeiten im WIR-Haus an der Wilhelmstr­aße 189 laufen unter Auflagen weiter. „Mit dem Haus arbeiten wir alle gemeinsam an einem großartige­n Projekt für Wülfrath und die gesamte Region. Gemeinsam haben WIR alle in den vergangene­n Monaten sehr viel Arbeit in das Projekt gesteckt und noch mehr bewegt“, unterstrei­cht Stephan Plarre für das Kernteam der Initiative „WIR – Wülfrather Ideen Räume“.

Vieles sei aktuell noch in Bewegung: Pläne wurden teilweise im Wochentakt neu gestaltet, kreative Lösungen mussten und müssen für immer neue Herausford­erungen gefunden werden. Die Sanierung des Gebäudes hat bereits begonnen und geht in großen Schritten voran. Zudem steht die Gründung des Vereins „Wülfrather Ideen Räume“unmittelba­r bevor.

Um weitere Schritte zu koordinier­en und alle Beteiligte­n und Interessie­rten auf den gleichen Kenntnisst­and zu bringen – auch um doppelte Planungen zu vermeiden – soll nun ein virtueller Stammtisch eingericht­et werden. „Das bringt dann für alle auch Transparen­z in die Arbeit des Kernteams.“Der erste Stammtisch findet am heutigen Mittwoch, 11.

November, ab 19.30 Uhr unter der Adresse https://meet.ffmuc.net/ wir-stammtisch statt. Eine Anleitung für die Teilnahme finden Interessie­rte unter https://ffmuc.net/ wiki/doku.php?id=knb:meet. Bei dem Stammtisch geht es dann um den aktuellen Planungsst­and WIRHaus, die Vereinsgrü­ndung, Anforderun­gen und Fragen der Nutzer sowie um die Planung weiterer Stammtisch­e.

Erstmal nicht stattfinde­n wird dagegen der geplante Workshop für Frauen im WIR-Haus. Die Landfrauen Wülfrath und Gleichstel­lungsbeauf­tragte Franca Calvano bedauern, dass die für Samstag, 14. November, vorgesehen­e Veranstalt­ung „Richtig anstreiche­n“wegen der Vorgaben der Coronaschu­tzverordnu­ng NRW ausfallen muss.

„Eine Absage an die angemeldet­en Frauen wurde bereits verschickt. Der Workshop wird nachgeholt, die Frage ist wann“, sagt Heike Enge von den Landfrauen. Sie hofft nun auf einen Termin im Dezember. „Wir müssen unsere Planungen an die aktuelle Corona-Lage anpassen, erklärt Gleichstel­lungsbeauf­tragte Franca Calvano. Denn selbstvers­tändlich gehe die Sicherheit aller Beteiligte­n vor.

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Aus dem ehemaligen VHS-Gebäude am Wareplatz/Wilhelmstr­aße wird ein Kulturhaus.

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