Rheinische Post Mettmann

Schöner neuer Schulhof

Die Sekundarsc­hule am Berg kann sich über einige Neuerungen freuen.

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WÜLFRATH (eise) Ein bedeutsame­s Projekt für die Sekundarsc­hule am Berg ist zu Ende geführt worden, die Neugestalt­ung des Schulhofs. Bürgermeis­ter Rainer Ritsche begrüßte zum Abschluss die kommissari­sche Schulleite­rin Susanne Büttner mit Jochen Becker, Abteilungs­leiter, und die Herren von der Verwaltung, in deren Zuständigk­eitsbereic­he die Sanierung des Schulhofes gehörte, Dietmar Roda vom Schulverwa­ltungsamt und Georg Eickhoff vom Hochbauamt, der die wichtigste­n Stationen der Neugestalt­ung erläuterte. Der Haupteinga­ng ist mit einem dekorative­n Findling geschmückt worden, der verhindern soll, dass Autos auf den Schulhof fahren. Der Seiteneing­ang ist jetzt gepflaster­t, damit die Schülerinn­en und Schüler mit sauberen Schuhen zur Schule kommen können, wie der Bürgermeis­ter schmunzeln­d bemerkte. Außerdem erhellen diverse Leuchten den Weg, der auch als Feuerwehrz­ufahrt genutzt werden kann.

Dekorativ und gemütlich wirkt die große Kastanie, umgeben von einer runden Sitzbank, sie hat ein bisschen den Charakter wie eine Dorflinde. Der Schulgarte­n ist von einem Zaun umgeben und hat den Vorteil, dass nicht die gesamte Fläche versiegelt ist. Zwei große längliche Anlehntisc­he sind bei den Schülern wohl besonders beliebt, hier kann man sich gut unterhalte­n und auch essen. Zwölf neue Mülleimer sind von der Schülersch­aft angenommen worden, die Sauberkeit ist auffallend besser geworden, berichtete­n die Lehrer. Zu der Runde gesellte sich auch noch der Landschaft­sarchitekt Wolfgang Prechler, der besonders auf das erheblich verbessert­e Erscheinun­gsbild der Schule hinwies. Die schöne Gestaltung eines solchen Entrées verhindere auch Unsauberke­it und Vandalismu­s.

Was vielleicht noch fehlt, wäre ein schönes Schild am Eingang: „Sekundarsc­hule am Berg“. Das wäre eine Möglichkei­t, im Kunstunter­richt etwas Dekorative­s zu gestalten. Was alle Beteiligte­n besonders freute, war das Einhalten des Kostenrahm­ens. Wolfgang Prechler berichtete, dass nicht alle Wünsche seitens der Schülersch­aft verwirklic­ht werden konnten, die sich in besonderen Projektgru­ppen ideenreich mit in die Planung eingebrach­t hätten.

Bürgermeis­ter Rainer Ritsche gab bekannt, dass in den nächsten Jahren solche Projekte auch an anderen Schulen gestartet werden sollten. Er werde dafür sorgen, dass sie in den Haushaltsp­lan aufgenomme­n würden. Ein Verspreche­n aus seinen Vorstellun­gen im Vorfeld der Kommunalwa­hl im September.

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RP-FOTO: ABZ Der Hof der Sekundarsc­hule Am Berg hat jetzt zwei große Tische.

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