Gute Gespräche bei „Düsseldorf In“
Das Netzwerktreffen der Rheinische Post Mediengruppe fand als Digital-Event statt.
DÜSSELDORF (RP) Kurz vor der Wiedereröffnung des Aquazoos an diesem Mittwoch hat dessen Direktor Jochen Reiter bekundet, dass einige Zoo-Bewohner die Besucher vermisst haben. Nicht nur von den Pinguinen wisse man das, sondern beispielsweise auch von den beliebten Kugelfischen, sagte Reiter am Montagabend bei einer digitalen Ausgabe von „Düsseldorf In“, dem Netzwerktreffen der Rheinische Post Mediengruppe. Die Fische gingen an die Scheibe und folgten dort auch gerne Besuchern. Der Putzergarnele dagegen sei es „relativ egal, wer da vorbeiläuft“. Reiter brachte als besonderen Gast eine große Schnecke mit – als Hinweis auf das Löbbecke-Jahr, das der Aquazoo 2021 begeht.
Mehr als 300 Gäste haben am Computer die zweite digitale Ausgabe des Events verfolgt, bei der es in weiteren Gesprächsrunden etwa um die Frage „Alles agil?“oder die
Lage im und rund um den Flughafen ging, inklusive der Pläne für den neuen Euref-Campus am Fernbahnhof. Eine weitere Runde behandelte den Verkehr in Düsseldorf: Eine Woche nach dem Aus der Umweltspuren fand es Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) nach eigenem Bekunden nicht schade, dass die Abschaffung ohne Rummel oder VorOrt-Termin über die Bühne gegangen war: „Das wäre zwar auch ein Grund zum Feiern gewesen, aber ich bin nicht derjenige, der für die große Geste vielleicht eigenhändig etwas von der Straße kratzt“, sagte er. Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen und Stadtsparkassen-Chefin Karin-Brigitte Göbel bekundeten ihre Erleichterung über die Abschaffung der Spuren.
Zusätzlich zu den Gesprächsrunden gab es die Möglichkeit zu Treffen in Videochats, beispielsweise in einer digitalen „Bar“. Viele Teilnehmer nutzten diese Gelegenheit, sich auf diese Weise wieder einmal in gutgelaunter Runde zu unterhalten. Virtuell angestoßen wurde natürlich auch.