Auf den Notfall besser vorbereitet sein
BONN Stell dir vor: In vielen Städten Deutschlands fällt der Strom gleichzeitig aus. Kriminelle sind dafür verantwortlich, sie haben diese Situation absichtlich herbeigeführt. Telefone, Computer und Licht würden auf einmal nicht mehr funktionieren. Niemand wüsste, was los ist und was er tun soll. Großes Chaos würde drohen. Zum Glück ist diese Situation nur ausgedacht! Doch falls so etwas Ähnliches tatsächlich einmal passieren sollte, sind Fachleute gefragt, um die Menschen zu informieren und ihnen zu helfen, in einem solchen Fall das Richtige zu tun. Sie gehören zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sie sollen die Menschen bei einer Katastrophe unterstützen und dafür sorgen, dass es eben kein großes Chaos gibt und niemand in Not gerät. Sie könnten etwa Tipps geben, woher man Notstrom bekommt und auch, wie man für einige Zeit ganz ohne Strom klarkommen könnte. Auch bei Gesundheitskrisen sind diese Fachleute im Einsatz. Was man dabei noch verbessern kann, ist nun in der Corona-Krise klar geworden. Deshalb haben das Bundesamt und Politiker einen Plan entwickelt. Darin steht unter anderem, dass die Bundesländer und die Bundesregierung stärker zusammenarbeiten sollen. Künftig soll zum Beispiel festgehalten werden: Wie viele Masken, Schutzanzüge und Essensvorräte liegen für den Notfall in den Bundesländern bereit? So kann das Bundesamt besser planen und verhindern, dass für die Menschen eine gefährliche Situation entsteht.