Rheinische Post Mettmann

In der Musik unter dem Sternenhim­mel vereint

Die Tonhalle und der Rotary-Club planen das „Neuland“-Projekt für Musiker der freien Szene. Es gipfelt in einem Konzert am 9. Juni.

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DÜSSELDORF (w.g.) Die Pandemie hat Musiker, die als Solo-Selbststän­dige tätig sind, besonders getroffen. In dieser Situation startet die Tonhalle mit Unterstütz­ung des Rotary Clubs Düsseldorf-Süd das Projekt „Neuland“. Es möchte diesen Künstlern helfen, wieder kreativ zu werden – mit Aussicht auf ein greifbares

Ziel: ein Konzert unter dem Sternenhim­mel der Tonhalle am 9. Juni.

Musiker aus der freien Szene können sich ab sofort bewerben: Gesucht werden Solokünstl­erinnen sowie Ensembles, die Lust haben, für „Neuland“tatsächlic­h Neuland zu betreten: mit frischen Programmid­een, neuen Liaisons und

Künstlerko­llektiven, gewagten Stilkombin­ationen und spannenden Bühnenkonz­epten.

Bewerbungs­schluss ist am 26. April, Anfang Mai werden die Gewinner-Live-Acts bekannt gegeben. Es geht der Tonhalle bei der Auswahl der maximal elf „Neuland“Protagonis­ten vor allem um Vielfalt

und Qualität aus Düsseldorf: von Klassik bis Jazz, von der Saz bis zur Koto, vom Singer-Songwriter bis zum Chansonnie­r, vom Gitarrendu­o bis zur Percussion­band.

Alle „Neuland“-Mitwirkend­en erhalten ein Konzerthon­orar sowie repräsenta­tives Videomater­ial ihres Auftritts, Probenmögl­ichkeiten in der Tonhalle und technische­n Support. Angesichts der dynamische­n Pandemiela­ge plant die Tonhalle das „Neuland“-Konzert als ein Hybrid-Format: sowohl mit Live-Publikum als auch als Livestream, sodass das Konzert am 9. Juni parallel zum Live-Event im Mendelssoh­n-Saal einem breiten Publikum an den heimischen Bildschirm­en zugespielt werden kann.

„Neuland“findet im Rahmen des diesjährig­en Schumannfe­stes statt, das in unterschie­dlichsten Kontexten das Thema „Heimat“bespielt.

Info Unterlagen zur Bewerbung für „Neuland“finden sich auf tonhalle.de.

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