Zu Ostern gibt es jede Menge Süßes für Erkrather Kinder
ERKRATH (tpp/RP) Eine süße Überraschung gab es kurz vor Ostern für die Kinder in Alt-Erkrath vom designierten Prinzenpaar. Peter-Arno Schmidt und Hilde Pireddu besuchten alle Kitas und Tagespflegen und brachten weiße Schoko-Osterhasen mit. Dabei hieß es zwar „Abstand halten“, aber die Kinder waren dennoch begeistert.
„Wir haben die Kitas einzeln angerufen, um zu erfahren, wie viele Hasen wir brauchen“, sagt Peter-Arno Schmidt. So wurden über 400 süße Mümmelmänner bestellt und mit einer Grußkarte vom Prinzenpaar versehen. Der Verein „Die Letzten Hänger“beteiligte sich und das Restaurant „La Passione“spendierte zusätzlich fünf Kartons mit Süßigkeiten.
„Wir wollen auch zeigen, dass der Karneval noch lebt“, sagt Franz
Caron, zweiter Vorsitzender der „Hänger“. Für Hilde Pireddu war klar, dass es zu Ostern eine Aktion vom Prinzenpaar geben sollte. „Und im Sommer haben wir auch noch etwas für die Bürger geplant“. Wegen Corona sind Peter-Arno und
Hilde immer noch nicht offiziell gekürt worden. „Wir wollten das nicht online machen, weil es dann viele ältere Bürger nicht mitbekommen hätten“, sagt die Vorsitzende Gabi Bunk. Nun hoffen alle auf die Session 2021/22, für die Schmidt und
Pireddu in weiser Voraussicht „mit unterschrieben“haben.
Weitere süße Überraschungen warten am Ostermontag darauf, von Erkrather Kindern entdeckt zu werden. Dem Vernehmen nach will der Osterhase an diesem Tag 100 prall gefüllte Osterbeutel im Stadtgebiet verteilen. Das teilt Lutz Kraft vom Unternehmen LuMi Event mit, der gleich von mehreren Stellen Unterstützung für die Aktion erhalten hat. „In den Jutebeuteln werden die Kinder ein paar Überraschungen finden, etwa ein Shirt, Schokohasen und -eier (gesponsert von einem lokalen Supermarkt), eine Brotdose (gesponsert von den Stadtwerken Erkrath), einen Gutschein für eine kleine Tüte Popcorn im Autokino sowie von Radio Neandertal ein Gesellschaftsspiel und Buntstifte“, berichtet Kraft.
An Ostermontag werden insgesamt 100 Tüten im Stadtgebiet verteilt. Ab 10 Uhr können sich Familien dann in allen drei Stadtteilen auf die Suche machen. „Wir wollen dem Corona-Blues ein wenig entgegenwirken“, erläutert Lutz Kraft den Hintergrund der Idee. Er hat die Erkrather schon des öfteren mit Aktionen aufgeheitert, zum Beispiel mit seinem „Sound Truck“, einem mobilen musikalischen Konvoi, der Wunschsongs der Daheimgebliebenen spielte.