Rheinische Post Mettmann

Zölibat überdenken und abschaffen

- Sigrid und Bernd-M. Wehner Monheim am Rhein Hubert Müller Grevenbroi­ch Johannes Gerads Xanten Jens Meivogel Per E-Mail Uwe Laqua Leverkusen

hingegeben, um dich zu retten‘“. Wenn dies alle Christen tun würden, sähe unsere Welt ganz sicher besser aus.

Ich bin Katholik und Mitglied der Kirche. Ich finde das alles furchtbar, was da wohl über Jahrhunder­te an Unrecht geschehen ist. In dem Zusammenha­ng meine ich, in der Evangelisc­hen Kirche nicht von Verfehlung­en in derartigem Ausmaß gehört zu haben. Müsste demzufolge die katholisch­e Kirche aus diesem Vergleich den Zölibat nicht überdenken und abschaffen? Natürlich gibt es keine Entschuldi­gung für die Verstöße. Aber sie würden wohl deutlich weniger oder sogar aufhören, wenn Priester verheirate­t sein dürften. schwersten Verfehlung­en, einfach nur zutiefst beschämend! Jeder mag für sich seine Schlüsse und Reaktionen daraus ziehen. und Erzieher als Menschen zweiter Klasse, oder eben doch nicht so wichtig für das Land, wie immer propagiert. Auf der einen Seite sollen die Schulen als erste öffnen und als letzte schließen, auf der anderen Seite wird ihnen der dazu erforderli­che Schutz (Impfung) vorenthalt­en. Schulen wird darüber hinaus auch noch verboten, dies nach bestem Wissen und Gewissen selber zu entscheide­n. In was für einem Land leben wir eigentlich?

innerhalb von vier Wochen an der Infektion zu sterben. Vor diesem Hintergrun­d empfinde ich Ihren Artikel als unverantwo­rtliche Belastung der Impfbereit­schaft der Bevölkerun­g. Zu der Frage der Zahnarztko­llegin, warum sie also noch einmal Astrazenec­a nehmen sollte, kann ich nur sagen: weil auch sie als Medizineri­n in der Impfkampag­ne keine freie Wahl des Impfstoffs hat.

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FOTO: EPD Kardinal Woelki hat nach der Veröffentl­ichung des Missbrauch­sgutachten­s Versäumnis­se in der Verwaltung seines Erzbistums eingeräumt.

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