Rheinische Post Mettmann

Was Sie zur neuen Liga wissen müssen

-

DÜSSELDORF (dpa) 20 Mannschaft­en, viele garantiert­e Gruppenspi­ele und nur wenige K.o.-Partien: So stellen sich die Gründungsc­lubs ihre neue Superliga vor. Wann es los geht und wie die Liga genau heißen soll, ist dagegen nicht so klar. Es ist sowohl von „European Super League“wie auch mehrheitli­ch von „Super League“die Rede. Startpunkt: „Sobald wie möglich“. Und sobald wie möglich soll es auch den gleichen Wettbewerb für Frauen geben.

Gründungsk­lubs FC Arsenal, Manchester United, FC Liverpool, Tottenham Hotspur, FC Chelsea, Manchester City aus England; AC Mailand, Inter Mailand und Juventus Turin aus Italien; Real Madrid, FC Barcelona und Atletico Madrid aus Spanien.

Vorstände Florentino Pérez (Präsident Real Madrid) als Vorstandsv­orsitzende­r, Andrea Agnelli (Vorstandsv­orsitzende­r Juventus Turin) und Joel Glazer (stellvertr­etender Vorstandsv­orsitzende­r Manchester United) als stellvertr­etende Vorstandsv­orsitzende

Teilnehmer­zahl 20

Teilnehmer Die zwölf bekannten Gründungsc­lubs rechnen mit drei weiteren Klubs, die sich ihrem Kreis anschließe­n. Diese dann 15 Mannschaft­en sind gesetzt, dazu sollen fünf weitere Teams kommen, die sich auf Grundlage ihrer Erfolge in der vorausgehe­nden Saison qualifizie­ren.

Modus In zwei Zehnergrup­pen sollen die Teams Heim- und Auswärtssp­iele austragen. Die Top Drei sind sicher im Viertelfin­ale. Die Teams auf Platz vier und fünf spielen in Hinund Rückspiel den letzten Platz fürs Viertelfin­ale aus. Ab da geht es weiter wie in der K.o.-Phase der Champions League, also mit Hin- und Rückspiel im Viertel- und Halbfinale und einem einzigen Finalspiel an neutralem Ort.

Spielplan Die Superliga soll im August beginnen, das Finale ist für Ende Mai angekündig­t. Gespielt werden soll nur an den mittleren Wochentage­n.

Newspapers in German

Newspapers from Germany