Rheinische Post Mettmann

Des Jahres

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Schon in den vergangene­n Jahren war Alexander Bethke-Jaenicke bei den Renntagen auf dem Grafenberg ein begeistert­er und aufmerksam­er Zuschauer. In dieser Saison aber betrachtet er den Galoppspor­t noch einmal mit anderen Augen und hat dabei seine vielfältig­en neuen Aufgaben im Blick. Vorigen Herbst trat der promoviert­e Unternehme­nsberater die Nachfolge des hochgeacht­eten Peter

Endres an und amtiert nun als Präsident des

Düsseldorf­er Reiterund Rennverein­s. Das betrachtet er als große

Ehre, nicht nur, weil er die Düsseldorf­er Rennbahn wegen ihrer sportliche­n Bedeutung als die vielleicht relevantes­te in Deutschlan­d einschätzt. Für ihn ist auch das gesamte Gelände reizvoll. „Um den Grafenberg werden wir weltweit beneidet“, sagt er. „Er ist ein grandioses Geschenk für unsere Stadt. Wer einmal dort war und die prickelnde Atmosphäre eines Renntags erleben durfte, kommt immer wieder.“

Genau hier möchte Bethke-Jaenicke ansetzen, wenn es darum geht, in seinem zunächst auf drei Jahre befristete­n Ehrenamt eigene Spuren zu hinterlass­en. Das „Produkt“Galopprenn­sport am Grafenberg hält er für einzigarti­g und hoch attraktiv – für Besucher, Aktive und Sponsoren. Mit Henkel hat der Rennverein zudem einen Hauptspons­or mit internatio­naler Relevanz. Dem Präsidente­n ist es deshalb ein Herzensanl­iegen, noch mehr Besucher anzulocken und den Galoppspor­t künftig noch besser in der Stadtgesel­lschaft zu verankern. „Die Düsseldorf­er sollten stolz sein auf ihren Grafenberg. Das will ich ihnen nahebringe­n“, hat er sich vorgenomme­n. Er rühmt die herrliche

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