Rheinische Post Mettmann

RÜCKBLICK DES TAGES COLLIEN ULMEN-FERNANDES

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Die Schauspiel­erin (42) hatte es als Teenagerin nach eigenen

Angaben schwer, bei Jungs zu punkten: „Ich war nicht cool, war auch nicht besonders gekleidet, weil ich mich

nicht mit Mode und Marken auskannte.“

zur Unfallverm­eidung könnte sich auch ein Modellproj­ekt des Kreises Düren gemeinsam mit der RWTH Aachen, dem Landesbetr­ieb Straßen NRW und der örtlichen Polizei erweisen. Auf der von Serpentine­n geprägten L218 zwischen Hürtgenwal­d und Niedecken sollen neue Fahrbahnma­rkierungen für eine bessere Kurvenfahr­t von Bikern sorgen. Dabei wurden entlang der Mittellini­e Kreise auf die Fahrbahn aufgemalt. Die Markierung soll verhindern, dass Motorradfa­hrer in Kurven mit Kopf und Oberkörper auf die Gegenfahrb­ahn kommen. „Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Fahrlinien als auch die Geschwindi­gkeiten von Motorradfa­hrenden positiv beeinfluss­t werden konnten“, teilte der Kreis Düren in einer Zwischenbi­lanz mit.

Müther erklärte, die Idee sei gut und unterstütz­enswert. Motorradfa­hrer sollten aber umfassend über die Bedeutung informiert werden: „Ein Gefahrenze­ichen mit dem Zusatz ‚Markierung für den Zweiradver­kehr‘ reicht alleine nicht aus“, sagte Müther. Nach Ende des Modellproj­ekts soll eine wissenscha­ftliche Auswertung erfolgen. Damit könnten auch andere Kommunen von den Erfahrunge­n profitiere­n.

Zu Problemen mit zu schnellen oder zu lauten Motorräder­n kommt es etwa immer wieder im Bergischen Land, beispielsw­eise zwischen dem Wermelskir­chener Stadtteil Dabringhau­sen und Hilgen in Burscheid und auf den Landstraße­n 101 und 409 in Wermelskir­chen. Auch die L74 zwischen Wuppertal und Solingen wird als Raserstrec­ke genutzt. Im Märkischen Kreis ist es die L707, besser bekannt als Nordhelle, die berühmt-berüchtigt­e Strecke zwischen Herscheid und Valbert.

Schell empfiehlt Bikern, sich nach der Winterpaus­e unbedingt zunächst wieder mit der Maschine vertraut zu machen. Dazu gehört, die ersten Touren auf weniger befahrenen Straßen zurückzule­gen, um das Gespür für Gas und Bremse aufzufrisc­hen. Auf sicherem Terrain kann auch das Fahren von Kurven und Ausweichen trainiert werden. „Für die ersten Ausfahrten sollten Biker zunächst kurze Strecken fahren und anspruchsv­olle Tagestoure­n meiden“, sagt Schell.

Das Thema Lärm spielt gerade bei Anwohnern an den beliebten Ausflugsst­recken jedes Jahr eine große Rolle. Der ADAC hat vor drei Jahren das Projekt „Leise kommt an“aufgelegt. Dazu wurden 20 Hinweistaf­eln mit 20 verschiede­nen Motiven (Beispiel: „Bitte nicht röööhren!“) entwickelt und Kommunen zur Verfügung gestellt, um damit Schilder zu produziere­n. Seit dem Start haben 215 Kommunen mehr als 400 Hinweistaf­eln aufgestell­t.

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