Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Testzentru­m ab Januar in Oberbruch

Standort wird mit dem Jahreswech­sel von Hückelhove­n an die Festhalle verlegt.

- VON MICHAEL HECKERS

ERKELENZER LAND Das Covid-19-Testzentru­m wird mit dem Jahreswech­sel von Hückelhove­n nach Heinsberg-Oberbruch verlegt. Der Kreis Heinsberg nennt organisato­rische Gründe für diesen Schritt. Am 4. Januar 2021 wird der Betrieb an der Carl-Diem-Straße 6 auf dem Gelände der Festhalle aufgenomme­n. Die Öffnungsze­iten bleiben zunächst unveränder­t von Montag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 18 Uhr. Bis dahin ist das Testzentru­m in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes an der Rheinstraß­e in Hückelhove­n untergebra­cht. Grund für den Umzug ist, dass das DRK seine Räume in Hückelhove­n wieder für die eigenen Dienste nutzen möchte.

Termine für das Testzentru­m in Oberbruch werden koordinier­t über die Hausärzte, das Gesundheit­samt des Kreises Heinsberg, über eine Online-Anmeldung unter www. doctolib.de/testzentru­m-covid/ heinsberg/gesundheit­samt-heinsberg oder über die Telefonnum­mer 02452 133595. In den zwei letzten Wochen des Jahres ist das Testzentru­m des Kreises in Hückelhove­n von Montag bis Dienstag (8.30 Uhr bis 18 Uhr) und Mittwoch (8.30 Uhr bis 12 Uhr) geöffnet.

Mit den Änderungen des harten Lockdowns gibt es nach Angaben des Kreises Heinsberg bei manchen Bürgern Unsicherhe­iten bezüglich der Bestimmung­en für Schulen und Kindertage­sstätten. Der Krisenstab des Kreises Heinsberg weist darauf hin, dass in dieser Woche, bis einschließ­lich Freitag, 18. Dezember, Schulen und Kindertage­sstätten im Regelbetri­eb geöffnet haben. Gleichwohl wird an die Eltern appelliert, ihre Kinder selbst zu betreuen, sofern dies möglich ist.

Das Bürgertele­fon des Kreises Heinsberg ist auch am zweiten Weihnachts­feiertag, Samstag, 26. Dezember, unter 02452 131313 von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Dieser Service wird eingericht­et, damit Bürger mit dringenden Fragen zu Testergebn­issen oder Verhalten als Kontaktper­son einen Ansprechpa­rtner haben. Da es sich an diesem Tag allerdings um einen Notbetrieb handelt, bittet die Kreisverwa­ltung von allgemeine­n Nachfragen abzusehen. Ein Team von rund 30 Personen des Gesundheit­samtes wird ebenfalls im Einsatz sein, um beispielsw­eise getestete Personen zu beraten oder über Quarantäne­n zu informiere­n.

In den vier Städten des nördlichen Kreises Heinsberg waren am Mittwoch, 16. Dezember (Stand: 9 Uhr), 389 Menschen positiv auf das Coronaviru­s getestet, 134 in Erkelenz, 107 in Hückelhove­n, 83 in Wassenberg und 65 in Wegberg. Seit dem 26. Februar gibt es 5462 bestätigte Coronafäll­e im Kreis Heinsberg. Aktuell gelten 691 Personen als noch nicht genesen. Die Zahl der Verstorben­en liegt im Kreis Heinsberg bei 158. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 132,3 pro 100.000 Einwohner. Die Verteilung auf die Städte (Zahl der Erkrankten/Genesene/Verstorben­e): Erkelenz (777/611/32), Hückelhove­n (883/764/12), Wassenberg (323/233/7), Wegberg (361/293/3).

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