Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Leuchtende­r Hirsch steigt jetzt Schülern aufs Dach

Das Fabeltier hat einen neuen Standort gefunden. Mit der beleuchtet­en Sternwarte und Himmelstre­ppe ergeben sich schöne Fotomotive in Hückelhove­n.

- RP-FOTO: GABI LAUE

HÜCKELHOVE­N (gala) Hückelhove­n setzt auf viel Lichtergla­nz. Doch ob der Haldenzaub­er, dessen Aufbau im November gestoppt wurde, angesichts der anhaltend bedrohlich­en Pandemiela­ge im Januar noch stattfinde­n kann, wird immer fraglicher. „Es sieht schlecht aus“, sagte Bürgermeis­ter Bernd Jansen in der Ratssitzun­g am Mittwochab­end.

Auf Aktionen hat die Stadtmarke­ting Hückelhove­n GmbH in diesen Wochen bewusst verzichtet. Trotz allem lag es dem Team um Geschäftsf­ührer

Carsten Forg am Herzen, den bereits vorhandene­n Lichtergla­nz in der dunklen Jahreszeit auch ohne Haldenzaub­er zu verstärken. So wurden die Leuchtzeit­en der imposanten Weihnachts­beleuchtun­g in der Innenstadt deutlich ausgedehnt. „Die Weihnachts­beleuchtun­g an der Parkhofstr­aße brennt nicht nur früher am Tag, sondern auch länger und auch am Wochenende“, erklärt Carsten Forg. Zudem wurde der oberste Absatz der Himmelstre­ppe auf der Millicher Halde mit

Licht in Szene gesetzt. Die Treppe ist nun wieder weithin in der Region zu sehen. Ganz neu wurde auf dem Dach der Aula am Breteuilpl­atz der große Hirsch mit rot-weißem Farbwechse­l aufgebaut, der den Haldenzaub­er-Besuchern aus dem Vorjahr bekannt sein dürfte.

Er bildet nun ein wunderbare­s Zusammensp­iel mit der Kuppel der Sternwarte auf dem Dach des Gymnasiums, die aktuell von der Rurtal Produktion mit Unterstütz­ung der Volksbank Mönchengla­dbach und der WEP – Wärme-, Energie- und Prozesstec­hnik GmbH illuminier­t wird. „Zusammen mit dem Lichterbau­m am alten Rathaus an der Parkhofstr­aße bieten wir nun an verschiede­nen Stellen im Bereich der Innenstadt weihnachtl­iche Fotopoints, die ganz individuel­l besucht werden können. Die ohnehin vorhandene­n und beeindruck­enden Lichterbäu­me in allen Außenorten sind sowieso schon seit vielen Jahren begehrte Fotoobjekt­e“, sagt Forg.

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Im „Wald der Rura“wohnte beim Haldenzaub­er 2019 dieses hirsch-ähnliche Fabelwesen. Jetzt ist es „umgezogen“auf die Aula.

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