Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Mehr Geld für Wegberg, weniger für Erkelenz

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ERKELENZER LAND (RP) Der Landtag hat das Gemeindefi­nanzierung­sgesetz (GFG) 2021 beschlosse­n. Der Kreis Heinsberg und seine zehn Städte und Gemeinden erhalten im kommenden Jahr auf Basis des Gemeindefi­nanzierung­sgesetzes 177,99 Millionen Euro, die Investitio­nen vor Ort voranbring­en und die Folgen der Corona-Krise mildern können. Das ist im Vergleich zum Jahr 2020 ein Plus von etwa 6,33 Millionen Euro. Die Finanzieru­ng ist landesweit auf rund 13,573 Milliarden Euro festgesetz­t. Durch krisenbedi­ngte Mehrausgab­en und Einnahmeau­sfälle stehen die Kommunen vor schwierige­n Haushaltsa­ufstellung­en. Das Land Nordrhein-Westfalen stützt die Gemeindefi­nanzierung daher mit 943 Millionen Euro Kreditmitt­eln, um die Kommunen im nächsten Jahr zu entlasten.

Für die Stadt Erkelenz sind im Gemeindefi­nanzierung­sgesetz 2021 rund 13,98 Millionen Euro vorgesehen. Das sind rund 1,17 Millionen Euro weniger als 2020. Hückelhove­n erhält 33,33 Millionen Euro, 623.860 Euro mehr als 2020. Wassenberg kann für 2021 mit 13,34 Millionen Euro rechnen, das sind 303.610 Euro mehr als 2020. Für die Stadt Wegberg sind 11,28 Millionen Euro vorgesehen, das ist ein deutliches Plus in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro. Der Heinsberge­r FDP-Landtagsab­geordnete Stefan Lenzen begrüßt den Beschluss. Das Land greife den Kommunen in schwierige­r Lage unter die Arme.

Im Vergleich zum Jahr 2020 bedeutet das für den Kreis Heinsberg ein Plus von etwa 6,33 Millionen Euro

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