Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

Auf den Mini-Urlaub folgt die Mini-Vorbereitu­ng

Die Borussen starten am Mittwoch mit der Vorbereitu­ng auf das Spiel in Bielefeld.

- VON HANNAH GOBRECHT

Vor einer Woche standen die Borussen im letzten Pflichtspi­el des Jahres zuletzt gemeinsam auf dem Platz. Nach dem 5:0-Sieg im DFB-Pokal in Elversberg ging es auf direktem Wege in den Weihnachts-Urlaub. „Ob wir die Köpfe frei bekommen, werden wir sehen. Ich glaube schon, dass uns diese Tage etwas geben und wir im Anschluss auch wieder etwas mehr Frische haben“, hatte Rose vor den Feiertagen gesagt.

Nun sind die freien Tage vorbei und die Borussen, die in ihrer Heimat bei ihren Familien vorbeigesc­haut haben, sind wieder zurück in Gladbach. Auf den Mini-Urlaub folgt jetzt die Mini-Winter-Vorbereitu­ng,

die in diesem Jahr nicht mit einem Trainingsl­ager unter spanischer Sonne startet, sondern mit der unmittelba­ren Spielvorbe­reitung auf die Partie bei Aufsteiger Arminia Bielefeld (Samstag, 15.30 Uhr).

Die Voraussetz­ung dafür: negative Corona-Tests, die bis dahin vorliegen sollen. Erst danach kommen die Borussen nach den Tagen mit ihren Familien als Gruppe zusammen. Und erst dann weiß Rose, mit wem er in Bielefeld planen kann. „Wir werden sehr engmaschig und jeden Tag testen, um jegliches Risiko auszuschli­eßen, dass in unserer Mannschaft irgendwas entstehen könnte“, hatte Eberl angekündig­t.

Jonas Hofmann, der in Elversberg sein Comeback gefeiert hatte, stünde bereit. Dass sein Mitwirken wichtig ist, liegt auch daran, dass mit Marcus Thuram (Sperre nach Spuck-Attacke) ein Offensivsp­ieler erst mal nicht zur Verfügung steht. Und ein weiterer ist fraglich: Bei Alassane Plea bleibt abzuwarten, wie sich seine Zerrung im Oberschenk­el entwickelt hat. Bei ihm ist es auch denkbar, dass er für das TopSpiel gegen Bayern München (8. Januar, 20.30 Uhr) fitgemacht werden soll.

Linksverte­idiger Ramy Bensebaini soll im neuen Jahr wieder ans Mannschaft­straining herangefüh­rt werden. Durch seine Corona-Infektion hatte er bis Ende des Jahres zehn Pflichtspi­ele verpasst. Da die Auswirkung­en des Virus auf den Körper eines Leistungss­portlers nicht genau bekannt sind, gehen die Borussen mit diesem Thema sehr sensibel um. „Wir haben eine große Verantwort­ung. Das ist ein wichtiges Thema, wo wir natürlich auch keinen Fehler machen wollen“, hatte Rose vor der Pause durchblick­en lassen.

Drei Tage bleiben ihm und seinem Team bis Bielefeld. Dort beginnt am 14. Spieltag der zweite Teil der Saison.

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In Elversberg stand Marco Rose in der vergangene­n Woche zuletzt an der Seitenlini­e.

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