Drei weitere Todesfälle und 112 Neuinfektionen

MÖNCHENGLADBACH (hh/RP) Am Freitag hat das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach drei weitere Todesfälle bestätigt: Zwei Patienten (Jahrgang 1962 und 1945) und eine Patientin (Jahrgang 1948) starben im Krankenhaus. Bei der Patientin sind laut Mitteilung der Stadt Vorerkrankungen bekannt. Die Zahl der Corona-Todesopfer seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 140 Mönchengladbacher.

Zudem vermeldete das Gesundheitsamt für Freitag 112 Neuinfektionen. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vortagen: Am Donnerstag waren es 65, am Mittwoch 51 positive Nachweise gewesen. Die Zahl der Infizierten lag am Freitag bei 1080. Seit März wurde das Virus bei 6099 Personen (Vortag: 5987) aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 4879 Personen bereits genesen – 63 mehr als am Vortag.

Die Zahl an Mönchengladbachern in Quarantäne ist auf 1799 (Vortag: 1716) angestiegen, davon wurden 78 im Krankenhaus behandelt. 24 Corona-Patienten wurden auf der Intensivstation behandelt, 14 unter invasiver Beatmung. Laut Divi-Intensivregister waren am Freitagvormittag noch vier der 85 Betten in den Mönchengladbacher Krankenhäusern frei. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg zudem wieder deutlich an, am Freitag betrug der Wert 111,1. Am Vortag lag der Inzidenzwert für Mönchengladbach noch bei 81,6.

Unterdessen soll das Impfen in Mönchengladbacher Altenheimen in der kommenden Woche weitergehen. Von den fünf Häusern des Caritasverbands in der Stadt sind nach Angaben eines Sprechers am Montag, 11. Januar, die Caritaszentren Giesenkirchen und Rheydt an der Reihe, am kommenden Mittwoch das Caritaszentrum Neuwerk und am kommenden Freitag das Seniorenheim Theresianum an der Kaiserstraße. „Wir sind froh, dass es losgeht und hoffen, dass auf Sicht wieder ein Stück Normalität einkehren kann“, sagte der Sprecher.