Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

SPD fordert zusätzlich­e Impfdosen

Das Ziel lautet, Menschen in der Grenzregio­n vor dem Virus besser zu schützen.

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ERKELENZER LAND (RP) Die KreisSPD hat sich erneut dafür stark gemacht, dass Grenzregio­nen wie der Kreis Heinsberg mehr Corona-Impfdosen erhalten sollen. „Anfang April wurden die Niederland­e zum Hochinzide­nzgebiet erklärt. Die Fallzahlen sind auch in der Grenzregio­n hoch. Wir fordern die Landesregi­erung auf, sich für mehr Impfstoffd­osen für die Grenzregio­n einzusetze­n“, teilen Norbert Spinrath, SPD-Kreisvorsi­tzender, und Ralf Derichs, Vorsitzend­er der SPD-Kreistagsf­raktion, mit. „Als die Infektions­zahlen in Grenzregio­nen Tschechien­s im Februar und März und später in Frankreich hochschnel­lten, wurden zusätzlich­e Impfstoffd­osen zur Verfügung gestellt, um die Lage beherrschb­ar zu machen“.

gestellt hatten, die das Land NRW abgelehnt hatte. „Damals lag die Inzidenz in den Niederland­en um 200. Jetzt liegt sie bei über 300. Die Inzidenzza­hlen der niederländ­ischen Nachbarkom­munen liegen über denen der deutschen Kommunen. Es muss gehandelt werden, um die Menschen in der Grenzregio­n zu schützen.“Spinrath und Derichs betonen, dass es in der Grenzregio­n üblich ist, hin und her zu wechseln.

Spinrath bezeichnet es als richtig, dass die von den Ministerpr­äsidenten an der tschechisc­hen und französisc­hen Grenze geforderte­n zusätzlich­en Impfdosen zugesagt und geliefert worden seien. „Skandalös wäre es, wenn Ministerpr­äsident Laschet und Gesundheit­sminister Laumann keine Lieferunge­n beantragte­n.“

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