Rheinische Post - Mönchengladbach and Korschenbroich

CD-Wundertüte­n für einen guten Zweck

- Erwerben kann man die CD-Tüten am Dienstag, 11. Mai, zwischen 10 und 12.30 Uhr auf dem Vorplatz der evangelisc­hen Kirche in Windberg, Severingst­raße 2-4. Eine Reservieru­ng per Mail ist erforderli­ch unter wundertuet­e.goertz@gmail. com.

MÖNCHENGLA­DBACH (RP) Nach dem großen Erfolg seiner ersten Aktion mit CD-Wundertüte­n geht RP-Musikredak­teur Wolfram Goertz in die zweite Runde. Wieder verkauft Goertz in der evangelisc­hen Kirche in Windberg für einen guten Zweck exquisite Zusammenst­ellungen mit CDs aus seinen eigenen Beständen. Jede Tüte enthält erneut zehn CDs mit vornehmlic­h klassische­r Musik und kostet zehn Euro.

Goertz ist davon überzeugt, dass die Aktion auch diesmal in kürzester Zeit über die Bühne geht: „Beim ersten Verkauf in Windberg im vergangene­n Jahr gingen 140 Tüten an einem Vormittag weg wie warme Semmeln“, sagt Goertz. Daher legt er nun nach. Der Clou bei den Tüten: Sie werden mit Liebe zusammenge­stellt, doch dürfen die Interessen­ten nicht reingucken. Sie müssen nehmen, was kommt.

Ein Großteil des Erlöses geht diesmal als Spende an die Station H1 der Städtische­n Kliniken (Elisabeth-Krankenhau­s), die wegen Covid-19 seit Monaten stark belastet ist. Geschäftsf­ührer Thorsten Celary freut sich sehr über diese Aktion und sieht in ihr ein „Zeichen der Wertschätz­ung für die aufopferun­gsvolle

Arbeit unseres Teams“. Ein weiterer Teil der Einnahmen geht an die Musikeramb­ulanz der Uniklinik Düsseldorf, die Goertz seit neun Jahren koordinier­t.

Der Verkauf der CD-Wundertüte­n ist unter dem Motto „click and collect“mit Sicherheit­s- und Hygieneauf­lagen verbunden. Wer eine Tüte kaufen möchte, muss eine Mail schicken, die Namen, Adresse und Telefonnum­mer enthalten muss, und bekommt für den Dienstag, 11. Mai, im Lauf des Vormittags eine feste Uhrzeit mitgeteilt (Goertz: „wie beim Impftermin“).

Der Verkauf findet unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz statt. Man kann die Tüten nur allein abholen, es muss eine FFP2-Maske getragen werden und Plaudereie­n mit dem Verkaufste­am sind auch nicht möglich. „So leid mir das tut“, sagt Goertz, der persönlich anwesend sein wird.

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