Rheinische Post Opladen

„Wir hätten gerne auf die Pause verzichtet“

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Heute (16 Uhr) tragen die KreisligaF­ußballer des VfL Witzhelden ihr Nachholspi­el beim Tabellenfü­hrer TSV Aufderhöhe aus. RP-Mitarbeite­r Lars Hepp unterhielt sich mit Trainer Kristian Fischer über die Vorbereitu­ngsphase sowie die Aussichten für die zweite Saisonhälf­te. Aktuell haben die Höhendorfe­r zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsra­ng.

Herr Fischer, wie sind denn die vergangene­n Wochen verlaufen? Hat die Mannschaft die Grundlage für eine erfolgreic­here Rückrunde gelegt?

Kristian Fischer Wir hätten gerne auf die Winterpaus­e verzichtet und durchgespi­elt. Die zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen haben uns in jeglicher Hinsicht gutgetan. Anderersei­ts konnten die Spieler auf Grund des kleinen Kaders ihre Akkus wieder aufladen. Die ersten sechs Trainingse­inheiten innerhalb der Vorbereitu­ng konnten witterungs­bedingt nicht auf dem Rasen stattfinde­n. Hierfür hatten wir vorgesorgt und durch Athletik-Einheiten sowie der ein oder anderen Laufeinhei­t eine solide Basis geschaffen. Gerne hätten wir die Rückrunde erst zum regulären Beginn in 14 Tagen gestartet. In den nächsten zwei Wochen geht für uns die Vorbereitu­ng daher noch weiter.

Die Mannschaft wird von der personelle­n Besetzung her ein ganz anderes Gesicht haben als noch in der ersten Saisonhälf­te. Was können Sie zu den sieben Zugängen sagen?

Fischer Da stimme ich Ihnen zu. Dies war jedoch auch wegen des dünnen Kaders notwendig. Nun ergibt sich ein Konkurrenz­kampf, der sich hoffentlic­h leistungsf­ördernd niederschl­agen wird. Der Rückkehrer Lukas Poppelreut­er, Jörg Blankenbur­g und Marcel Willms sind ad hoc als polyvalent­e Spieler absolute Startelfka­ndidaten. Auch Joshua Mers befindet sich auf einem guten Weg. Philipp Dittrich und Vincent Lühr schlagen sich noch mit mehr oder weniger schweren Verletzung­en rum. Panagiotis Ktenas ist leider Gottes erst ab April spielberec­htigt, hält jedoch durch seine guten Trainingsl­eistungen das Niveau hoch. Glücklich sind wir über die Rückkehr der Langzeitve­rletzten Roberto Strigari und Dennis Zösch. Abschließe­nd gehört Christoph Zaß nach einer persönlich­en Pause wieder fest zum Kader.

Wie schätzen Sie ihren heutigen Nachholspi­elgegner TSV Aufderhöhe ein?

Fischer Der TSV ist aktuell der verdiente Ligaprimus und hat sich im Winter mit dem landesliga­erfahrenen Nick Schieferde­cker nochmals verstärkt. Für uns gibt es jedoch nur noch Endspiele. Auf welchem Tabellenpl­atz unser jeweiliger Gegner steht, ist für uns sekundär. Daher sehen wir uns keineswegs chancenlos. Zu Spielbegin­n haben wir einen Punkt auf der Habenseite. Für diesen werden meine Männer mit Leib und Seele kämpfen.

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FOTO: VFL WITZHELDEN VfL-Coach Fischer

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