Bluthochdruck im Auge
Wenn die Blutgefäße im Auge verschließen, kann das erhebliche Folgen für die Sehkraft haben. Der Augenarzt hat mehrere Therapiemöglichkeiten.
sind häufig Zufallsbefunde bei einer Routinekontrolle. Ein Venenverschluss in der Netzhautmitte (Makula) hingegen führt zu einer plötzlichen Sehverschlechterung.
Der Augenarzt kann in einer Fotoserie vom Augenhintergrund feststellen, ob eine mangelnde Durchblutung vorliegt, man spricht von Ischämie. In diesen Fällen lasert man die Netzhaut. So verhindert man die Entstehung krankhafter Gefäßneubildungen, die zu Blutungen führen würden. Bei Schwellung der Netzhautmitte (Makula) be-
Auch die Zuckerkrankheit ist ein Risikofaktor für Gefäßverschlüsse im gesamten Körper
handelt man mit Medikamenten, die ins erkrankte Auge gespritzt werden. Sie verhindern die Bildung krankhafter Gefäßen, indem sie Wachstumsfaktoren gezielt hemmen.
Bluthochdruck und Zuckerkrankheit sind entscheidende Risikofaktoren für Gefäßverschlüsse im gesamten Körper. Nicht nur der Augeninfarkt, auch ein Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folge sein. Nikotin und hormonelle Verhütungsmittel (Pille) verstärken diese krankmachende Gefäßwirkung. Auch schlechte Bluteigenschaften wie „zu dickes Blut“können einen Venenverschluss auslösen. Fazit: Die Behandlung und Vermeidung von Risikofaktoren ist wichtig – nicht nur fürs scharfe Sehen.