„Zehn Wochen Wartezeit sind nicht akzeptabel“
Laut RP-Bericht gilt Prof. Dietrich Grönemeyer, Bochum, dort bereits seit Jahren als „Rückenpapst“. Das hat sogar meinen Freund aus Hessen dazu veranlasst, mehrfach zur Behandlung den weiten Weg nach Bochum auf sich zu nehmen. Entstanden sind ziemlich hohe Kosten (nur Privatbehandlung), die aber nicht zu dem zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben. Erst im letzten Jahr wurde bei ihm, in einer hessischen Klinik der gewünschte Erfolg erreicht (Aufweitung). Ich möchte jedoch die neue Art der Zusammenarbeit zwischen Lessmann und Grönemeyer zuerst einmal als einen durchaus sehr positiven Schritt betrachten, denn beide scheinen ja euphorisch zuversichtlich: „Mit der Kooperation wollen wir den Zeitraum zwischen Auftreten von Beschwerden und Beginn einer Therapie dadurch verkürzen, dass klinische Untersuchungen und radiologische Diagnostik zeitlich eng aufeinanderfolgend durchgeführt werden und sich dann umgehend - wenn erforderlich und sinnvoll - die Mikrotherapie anschließt“. Das ist sehr wünschenswert, hoffentlich auch für die Kassenpatienten erreichbar! Ich betrachte es derzeit jedoch als weitaus wichtiger, wenn in der zur Zeit normalen Praxisabfolge eine deutliche Verbesserung angestrebt würde. Die Wartezeit zwischen der Verordnung, z.B einer MRT, durch einen Orthopäden und der Durchführung beträgt aktuell 10 Wochen bei Radiologie 360° (Stand 20. Februar 2017). Diese langen Zeiten sind nicht akzeptabel für Kassenpatienten! Um die langen Wartezeiten der Schmerzpatienten zu verkürzen, wäre es durchaus möglich, mit anderen radiologischen Praxen zu kooperieren. Als Service könnten die Patienten an RADPRAX in Wuppertal vermittelt werden. Dort ist ein Termin meistens in 14 Tagen erhältlich, oder auch mal am gleichen Tag, wie aktuell schon zweimal erfahren. Bei der bisherigen Kooperationswilligkeit von Lessmann sollte das durchaus erreichbar sein. Friedel Ferber Leverkusen?