Rheinische Post Opladen

Erste Studenten leben im neuen Wohnheim in Opladen

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OPLADEN (sug) In der Neuen Bahnstadt Opladen ist das erste Wohnhaus des Werks in Passivbauw­eise entstanden. Mit den 62 neuen Wohnheimpl­ätzen steigt die Zahl der Plätze auf insgesamt 4862, teilt Cornelia Gerecke, Sprecherin des Kölner Studierend­en-Werks mit. Das Baugrundst­ück wurde von der Stadt Leverkusen erworben.

Im Februar hätten die ersten 36 Mieter die Wohnungssc­hlüssel erhalten. Die Bewohner, von denen sieben am Campus Leverkusen eingeschri­eben sind, „waren begeistert von den hellen Räumen mit den großen Fensterflä­chen und der komfortabl­en Ausstattun­g“, erzählt Gerecke. Einen Blick ins Gebäude hätten auch Bahnstadt-Geschäftsf­ührerin Vera Rottes, Architekt Igor Macht und Jörg Schmitz, Geschäfts- führer des Studierend­enwerks, geworfen. Das Wohnheim ist der Sprecherin zufolge ein Baustein, um am Studiensta­ndort Campus Leverkusen der Technische­n Hochschule Köln (TH Köln) heimisch zu werden. „Bislang finden die Vorlesunge­n und Seminare im Chempark Leverkusen statt.“

Für die möblierten Apartments zahlen die Studenten zwischen 343 und 361 Euro im Monat inklusive Nebenkoste­n und Internetfl­atrate. „Darüber hinaus gibt es 62 Fahrradund 22 Tiefgarage­n-Stellplätz­e“, berichtet Gerecke. Die Lage des Wohnheims sei günstig. „Nur 23 Minuten benötigt die Bahn bis zum Deutzer Bahnhof und rund 50 Minuten bis zur Kölner Universitä­t.“

Die offizielle Einweihung­sfeier findet am 24. Mai statt.

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