Schlebusch muss sieben Ausfälle verkraften
Der von Stefan Müller trainierte Landesligist geht ersatzgeschwächt in die Partie gegen GKSC Hürth.
LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: SV Schlebusch – GKSC Hürth. Auch die jüngste Niederlage beim Tabellenzehnten Bonn-Endenich wirft die Schlebuscher Fußballer nicht um – auch wenn der Rückstand auf einen Aufstiegsrang jetzt schon drei Zähler beträgt und die Mannschaft von Trainer Stefan Müller zudem eine Begegnung mehr absolviert hat. „Bei uns ist die Stimmung nach wie vor gut und wir wollen in unserem Heimspiel wieder ein positives Signal aussenden“, sagt Müller. Am Sonntag (15.15 Uhr) empfangen die Schlebuscher zu Hause den Tabellenzwölften aus Hürth. Nach Angaben von Müller sei dies der nächste unbequeme Kontrahent, der auch noch nicht endgültig gerettet ist. „Das ist ein kampfstarker Gegner, der mit dem überraschenden Sieg gegen Deutz für Furore gesorgt hat“, betont der Coach.
In personeller Hinsicht sieht es diesmal jedoch nicht gut aus. In Luka Prica, Tobias Grützner, Niklas Schilling, Jan-Erik Birken, Tim Herbel, Nick Rohrbeck und Tobias Balduan werden gleich sieben Spieler ausfallen. Der Übungsleiter muss aus diesem Grund gehörig umdisponieren, fordert von seiner Mannschaft einen entsprechend engagierten Auftritt. „Wir müssen enger zusammenrücken und alles investieren, um die zahlreichen Verluste zu kompensieren. Ich bin aber guter Dinge, dass wir das schaffen werden“, sagt Müller und hofft auf ein Erfolgserlebnis.