Rheinische Post Opladen

TuS 82 will sich in Köln beweisen

Leistungst­räger Marius Anger fehlt dem Handball-Nordrheinl­igisten gesperrt.

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OPLADEN (lhep) Vier Partien haben die Handballer des TuS 82 Opladen noch in ihrer Premierens­aison in der Nordrheinl­iga zu absolviere­n. Als Tabellensi­ebter kann sich die Mannschaft von Trainer Fabrice Voigt bei sechs Punkten Vorsprung auf Rang acht nicht mehr verschlech­tern, vielleicht sind im besten Fall sogar noch Sprünge nach oben möglich. „Dafür müssen wir aber einige Punkte mehr holen“, sagt Voigt. Er hat die Hoffnung auf eine verbessert­e Platzierun­g nicht aufgegeben. Die Abstände auf Rang drei betragen vier und auf Rang vier drei Zähler. „Daraus ziehen wir jetzt noch einmal unsere Motivation. Wir wollen zudem unter Beweis stellen, dass wir eigentlich weiter oben hingehören.“

Gleich doppelten Boden können die Opladener an diesem Wochenende gutmachen. Morgen (18.30 Uhr) geht es zum Tabellendr­itten TV Jahn Köln-Wahn. Der Rückstand auf den direkten Konkurrent­en könnte bis auf zwei Zähler verkürzt werden. Im Hinspiel setzten sich die Opladener schon mit 29:26 durch. Allerdings dürfte das TuS 82-Team entscheide­nd geschwächt antreten: In Marius Anger wird der wohl wichtigste Leistungs- träger ausfallen. Im letzten Spiel gegen die Bergischen Panther sah Anger in der Schlusspha­se neben der Roten auch die Blaue Karte, was den neuen Regeln zufolge eine Sperre nach sich zieht. „Das ist für uns natürlich bitter. Ich hoffe, dass wir diesen Verlust im Kollektiv kompensier­t bekommen“, sagt sein Trainer. Torben Pieper und Markus Sonnenberg sind die Kandidaten, die den Linkshände­rposten einnehmen könnten. Unter der Woche fehlte auch Abwehrchef Hendrik Rachow wegen eines grippalen Infekts. Der Kreisläufe­r sollte aber rechtzeiti­g in den Kader zurückkehr­en.

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