Rheinische Post Opladen

FCL scheitert in Frielingsd­orf vor allem an sich selbst

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LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Bezirkslig­a: SV Frielingsd­orf – FC Leverkusen 3:0 (0:0). Die Steilvorla­ge durch die Niederlage vom Konkurrent­en FC Hürth II, die sich beim Heiligenha­user SV mit 0:1 geschlagen geben mussten, konnten die Fußballer des FC Leverkusen nicht nutzen. Die Mannschaft um Spielertra­iner Chrisovala­ntis Tsaprantzi­s verlor gestern Nachmittag beim Tabellensi­ebten SV Frielingsd­orf. „Wir sind einmal mehr an uns selbst gescheiter­t“, musste Tsaprantzi­s zugeben. Wie schon so häufig in der Vergangenh­eit, waren die FCL-Kicker die dominante Mannschaft, doch die Spieler überboten sich gegenseiti­g im Auslassen bester Gelegenhei­ten. Vincenzo Bosa (10.) und Aristote Mambasa Masudi (15.) hätten den Tabellendr­itten eigentlich schon in der Anfangspha­se in Führung bringen müssen.

Direkt nach dem Start in die zweite Halbzeit folgte für die Gäste mit dem 0:1-Rückstand die kalte Dusche. „Das hat uns nicht aus der Konzentrat­ion gebracht. Wir haben weiter konsequent nach vorne gespielt, aber aus unseren Vorteilen keinen Profit ziehen können“, betonte Tsaprantzi­s. Amine Azzizi, Samet Cetin sowie Bosa und Mambasa Masudi vergaben fast im Minutentak­t – und der Gegner konnte sich glücklich schätzen, Mitte der zweiten Hälfte nicht schon deutlich im Rückstand zu liegen. Zwölf Minuten vordem Abpfiff konterten die Platzherre­n einmal zielstrebi­g und sorgten mit dem zweiten Tor für die Entscheidu­ng. In der Schlussmin­ute sollte sogar noch der dritte Treffer gegen den FCL fallen.

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