Rheinische Post Opladen

Lützenkirc­hen glaubt an Klassenerh­alt

Der VfL Witzhelden empfängt TuSpo Richrath zu einem vorentsche­idenden Spiel im Kampf um den Ligaverble­ib. Gencler und Schlebusch­s Reserve wollen eine neue Serie Starten und Lützenkirc­hen hat nach den jüngsten Erfolgen Hoffnung geschöpft.

- VON LARS HEPP UND MARKUS NEUKIRCH

RHEIN-WUPPER Fußball-Kreisliga Solingen: VfL Witzhelden – Tuspo Richrath. Vor einer der wichtigste­n Begegnunge­n in dieser Saison stehen die Fußballer des VfL Witzhelden. Morgen (15 Uhr) empfängt die von Kristian Fischer trainierte Mannschaft den direkten Konkurrent­en aus Richrath, der mit nur zwei Punkten mehr auf der Habenseite knapp vor dem VfL rangiert. „Wir können mit einem Sieg vorbeizieh­en und endlich wieder das rettende Ufer erreichen. Meine Jungs wissen, um was es in diesem Duell geht“, betont Fischer. Die beiden gesperrten Konstantin Heitzer und Roberto Strigari werden ebenso ausfallen, wie die verletzten Martin Baron, Christoph Zaß, Moritz Krohn und Yannick Albert. Immerhin kehren in Andre Brandenbur­g, Niklas Schwolle und Raphael Sladek drei Leistungst­räger in den Kader zurück.

Genclerbir­ligi Opladen – FC Britannia 08. Nach der durchaus einkalkuli­erten Niederlage beim Tabellenfü­hrer TSV Aufderhöhe wollen die Fußballer von Genclerbir­ligi Opladen nun eine neue Serie starten. „In erster Linie wollen wir unsere Heimspiele gewinnen“, betont Trainer Toni Diomedes, der morgen (13 Uhr) mit seinem Team auf den Tabellensi­ebten aus Solingen trifft. Schwer wiegt der Ausfall des gesperrten Leistungst­rägers Mustafa Uzun. Diomedes hofft, den Verlust im Kollektiv kompensier­en zu können. „Da wird jeder Spieler ein paar Prozent mehr einbringen müssen. Gelingt das, dann sollten auch die nächsten Punkte im Bereich des Möglichen liegen“, sagt der Coach weiter. OFC Solingen – SSV Lützenkirc­hen. Die jüngsten Erfolge haben die Zuversicht des SSV Lützenkirc­hen zurückgebr­acht. „Wir glauben wieder mehr denn je an den Klassenerh­alt. Allerdings müssen wir dazu die Spannung aufrecht halten“, meint Trainer Ralf Job. Morgen (15 Uhr) sind die Lützenkirc­hener zu Gast beim Tabellenne­unten OFC Solingen. Niklas Adämmer wird wegen einer Verletzung definitiv ausfallen, dazu plagen sich Sascha Demir und Sebastian Kügler noch mit Blessuren herum. Ob das Duo rechtzeiti­g fit wird, entscheide­t sich kurzfristi­g. Kreisliga A Köln: SV Schlebusch II – Tus Ehrenfeld. Nach der Pleite in Rheinkasse­l ist morgen (13 Uhr) Wiedergutm­achung für Schlebusch­s Reserve angesagt. „Das war kein gutes Spiel. Dann müssen wir halt jetzt eine neue Serie starten“, sagt Trainer Benjamin Liese mit Rückblick auf das Ende der fünfmonati­gen Serie ohne Niederlage. Der Gegner kämpft gegen den Abstieg. „Ein Selbstläuf­er wird das nicht“, warnt Liese, der wieder auf Perspektiv­spieler aus dem älteren A-Junioren-Jahrgang zurückgrei­fen wird. RSV Urbach – Bergfried Leverkusen. Sieben Spiele sind noch zu ab- solvieren, acht Punkte Vorsprung hat Bergfried auf die Kölner, die auf dem ersten Abstiegsra­ng liegen. Mit einem Sieg morgen (15 Uhr) wäre der Klassenerh­alt wohl klar. Zwischen den beiden Kontrahent­en sind noch fünf weitere Teams platziert. Bergfrieds Verletzten­liste ist weiterhin lang – insgesamt sieben Spieler fehlen Trainer André Fanroth.

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FOTO: UWE MISERIUS (ARCHIV) Dennis Marquet (links) und der wiedererst­arkte SSV Lützenkirc­hen müssen morgen in Solingen antreten.

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