Rheinische Post Opladen

Bayers nächster Gegner im Check

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Die Mannschaft Für den FC Ingolstadt geht es um alles: Vier Punkte beträgt der Rückstand auf Mainz, Wolfsburg und den HSV. Am wahrschein­lichsten ist, dass der FCI – wenn überhaupt – einen aus diesem Trio einholt. Dass ausgerechn­et gegen Leverkusen zwei Protagonis­ten aus der Abteilung „Rustikales“fehlen, macht es für Trainer Maik Walpurgis nicht einfacher. Alfredo Morales (Gelb-Rot-Sperre) und der Brasiliane­r Roger (Gelbsperre) müssen auf der Tribüne die Daumen drücken. Immerhin kehren mit Abwehrchef Romain Bregerie und Kreativkop­f Pascal Groß zwei wichtige Stützen zurück zur Mannschaft des Vorletzten.

Die Form Dass Ingolstadt von den Teams im Keller neben Darmstadt hinten liegt, ist unverständ­lich – jedenfalls wenn es nach der Motivation ginge. Mit drei Siegen gegen Mainz, Augsburg und Darmstadt machte der FCI vor drei Wochen massiv Boden gut und ließ die Hoffnung neu aufkeimen. Doch die Horror-Hinrunde mit zwei Punkten aus zehn Spielen rächt sich jetzt. Zudem gingen die Bayern unnötig mit 0:3 gegen Wolfsburg unter. Mangelnde Qualität wird Ingolstadt die Liga kosten – da hilft es auch nichts, dass mit Groß, Angreifer Dario Lezcano oder dem aktuellen Top-Torschütze­n Almog Cohen immerhin punktuell Lichtblick­e da sind. Ein Pfund gegen Leverkusen: Ingolstadt ist mit 21 Toren die gefährlich­ste Mannschaft bei Standardsi­tuationen – und die Werkself die schlechtes­te (23 Gegentreff­er).

Die Perspektiv­en Der FCI steigt aller Wahrschein­lichkeit nach ab, weil die Saison vor dem Ende steht und der Kader zu schwach besetzt ist. Nach Bayer 04 geht es gegen Freiburg und Schalke, die noch um die Europa League kämpfen. Nur ein Sieg gegen Leverkusen könnte das noch abwenden. – oder zumindest weiter verzögern. (jim)

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