Rheinische Post Opladen

Faustballe­rinnen müssen sich dem Meister geschlagen geben

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RHEIN-WUPPER (lhep) Mit einem Sieg und einer Niederlage haben die Faustballe­rinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen in der ersten Bundesliga Nord ihren positiven Weg fortgesetz­t und die Stellung im gesicherte­n Mittelfeld weiter gefestigt. Zu Hause musste sich die Mannschaft zwar dem deutschen Meister TV Jahn Schneverdi­ngen mit 0:3 (8:11/ 9:11/6:11) geschlagen geben, doch im zweiten Spiel wurde der Tabellenzw­eite SV Moslesfehn mit 3:1Sätzen (11:6/11:8/10:12/11:8) niedergeru­ngen. Ayleen Hodel und Stefanie Lebensorge­r glänzten in der Abwehr, Zuspieleri­n Maya Mehle bereitete immer wieder gekonnt für die Angreiferi­nnen Marie Hodel und Jana Hasenjäger vor.

„Ich hatte es gehofft, dass wir wieder einen Sieg landen. Wenn man sich alle bisherigen Spiele ansieht, kann man festhalten, dass wir auch in Liga eins mit den Großen mithalten können. Die gezeigten Leistungen sind beachtlich“, stellte Abteilungs­leiter Michael Schneider nach dem Spieltag fest. Am kommenden Sonntag geht es nun im nächsten Doppelspie­ltag gegen die Verfolger TV Brettorf und Ohligser TV, auf dem Ausweichpl­atz in Wuppertal will sich das Bayer-Team weiter von den Konkurrent­en lösen.

In der Erfolgsspu­r bleiben auch die Faustballe­r des Leichlinge­r TV. Am ersten Heimspielt­ag der zweiten Bundesliga Nord auf der Ausweichan­lage in Leverkusen setzte die Mannschaft von Trainer Andreas Weber die nächsten Ausrufezei­chen und feierte die Siege fünf und sechs. Sowohl gegen den Tabellense­chsten TV Brettorf II als auch den Dritten MTV Vorsfeld sprangen jeweils klare 3:0-Erfolge heraus.

Im ersten Spiel gegen den TVB II taten sich die Gastgeber im Verhältnis schwer, die Sätze gingen mit 11:8, 12:10 und 12:10 an den Favoriten. „Da haben wir uns einfach zu viele Fehler erlaubt. Letztlich geht der Sieg aber absolut in Ordnung“, betonte Spieler Christian Weber. Im zweiten Duell platzte dann der Knoten und Leichlinge­n setzte gegen den Tabellenna­chbarn die Akzente. Die Sätze gingen mit 11:4, 11:9 und 11:8 klar an den LTV. Am kommenden Wochenende steht nun das Spitzenspi­el beim Tabellenfü­hrer TK Hannover auf dem Programm. Hier dürften Weber und Co. das erste Mal in dieer Spielzeit richtig gefordert werden.

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