Vertrauen der Deutschen in die USA ist im freien Fall
Das Vertrauen der Deutschen in die USA ist unter US-Präsident Donald Trump massiv abgesackt. Nur noch 16 Prozent der Befragten glauben laut einer gestern veröffentlichten Forsa-Umfrage, dass die USA noch ein verlässlicher Partner sind. 79 Prozent bezweifeln dies. Drei Viertel der Deutschen sind zugleich optimistisch, dass sich ein vereintes Europa in der Welt auch ohne die USA behaupten könnte. Nur 21 Prozent sind der Meinung, dass die EU dazu nicht in der Lage wäre – überdurchschnittlich ist dieser Wert dabei bei FDP-Anhängern mit 36 Prozent.
Eine große Mehrheit der Deutschen traut Bundeskanzlerin Angela Merkel eine bessere Vertretung deutscher und europäischer Interessen gegenüber Trump zu als ihrem Kontrahenten, SPD-Chef Martin Schulz. CDU-Chefin Merkel könne diese Interessen durchsetzen, sagten 61 Prozent, bei Schulz waren es nur 20 Prozent. Auffallend ist, dass vor der Bundestagswahl am 24. September dabei auch mehr SPD-Anhänger in dieser Frage Merkel vertrauen (48 Prozent) als ihrem eigenen Kanzlerkandidaten (40 Prozent). Forsa hatte für die Umfrage 1002 Bundesbürger befragt. gehen musste, weil er Trump bei den Russland-Ermittlungen zu gefährlich wurde, klingen nicht ab. Doch auch der neue Kandidat für die FBI-Spitze hat viel Erfahrung in der Strafverfolgung. Während der Amtszeit von George W. Bush war Wray einige Jahre Leiter der Strafrechtsabteilung im Justizministerium. Er war er unter anderem an der Koordination von AntiTerrorismus-Maßnahmen nach den Anschlägen des 11. September 2001 mitverantwortlich. Zudem leitete der Yale-Absolvent eine Task Force von Staatsanwälten und FBI-Agenten, die zu einem massiven Bilanzfälschungsskandal um den Energiekonzern Enron ermittelte. Stoßen könnten sich die De-