Sozialromantisch
Zu „57 Prozent gehen beim Urlaubsgeld leer aus“(RP vom 7. Juni): Unter „Urlaubsgeld“verbergen sich verschiedenartige Einkommensanteile: teilweise tariflich als Festbetrag oder Prozentsatz festgelegt, teilweise erfolgsabhängig (Boni), teilweise freiwillig vereinbart. Ich halte den Begriff für sozialromantischen Zierrat. Es handelt sich schlicht um Einkommen aus Erwerbstätigkeit. Punkt. Mit der Überführung des Urlaubsgeldes in reguläres Einkommen ließen sich Bürokratiekosten vermeiden und die vergleichende Beurteilung von Einkommen vereinfachen. Die Auszahlung des Urlaubsgeldes ist gekoppelt an die Inanspruchnahme der Urlaubstage. Damit übernimmt der Arbeitgeber die Bildung einer Rücklage für die Urlaubsfinanzierung. Heutzutage lehnen wir uns doch gerne gegen Bevormundung auf. Aber in diesem Fall trauen wir uns selbst nicht die Disziplin zu, eigen- Zu „Botschafterin des Glaubens“(RP vom 3. Juni): Ein werthaltiger Bericht, der der RP mehr als richtig gut zu Gesicht steht! Wobei – es ist schon lange nicht mehr nur die Taube, die uns Botschaften schickt. Alle Tiere und die Natur an sich zeigen uns einen eindeutigen Weg – damit wir nicht erst wieder eine Arche benötigen, um irgendwas zu kapieren . . . wenn die Menschen denn fähig sind, zu hören und zu sehen. Christina Kosiedowski per Mail