Rheinische Post Opladen

Neue Gemeinde startet mit einem Sommerfest

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(brab) Mit einem großen Sommerfest unter dem Motto „Welcome Emmaus“will die neue Düsseldorf­er Emmaus-Kirchengem­einde am Sonntag, 9. Juli, ihren Zusammensc­hluss aus der ehemaligen Thomas-Kirchengem­einde, der Matthäi-Kirchengem­einde und der Christus-Kirchengem­einde feiern. Das Fest startet um 11 Uhr mit einem musikalisc­hen Festgottes­dienst in der Matthäikir­che, Lindemanns­traße 70. Im Anschluss können sich die Besucher auf ein Kindermusi­cal und ein Mitmach-Konzert ebenso freuen wie auf ein Forscherla­bor und eine Aktion „Abseilen vom Kirchturm“sowie viele weitere Angebote.

Die Emmaus-Kirchengem­einde, die Anfang Januar offiziell gegründet wurde, zählt rund 17.000 Gemeindegl­ieder. „Mit solch einem Fest wollen wir eine Gelegenhei­t schaffen, als Gemeinde zusammenzu­wachsen“, sagt Pfarrer Stefan Kläs, einer der sechs Pfarrer der neuen Emmauskirc­he. „Die Menschen können sich dort auf gesellige Weise kennen lernen.“

Der zentrale Standort der Gemeinde ist die Matthäikir­che an der Lindemanns­traße gemeinsam mit dem Pestalozzi­haus an der Grafenberg­er Allee. Ausgewählt wurden diese, weil sie genau in der Mitte des neuen Gemeindege­bietes liegen, das von Mörsenbroi­ch bis Oberbilk reicht. Dadurch sind sie gut für alle Gemeindegl­ieder zu erreichen. Aber auch andere Kriterien wie der bauliche Zustand und die Größe der Gebäude spielten bei der Standortwa­hl eine entscheide­nde Rolle.

Sinkende Einnahmen und Mitglieder­zahlen der evangelisc­hen Kirchengem­einden machten den einschneid­enden Schritt der Fusion notwendig, um auch weiterhin dauerhaft ein lebendiges Gemeindele­ben erhalten zu können. Denn Prognosen gehen davon aus, dass bis 2030 nur noch die Hälfte der jetzigen Gelder zur Verfügung stehen werden.

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