Rheinische Post Opladen

Leverkusen könnte Spielstätt­e für Olympia werden

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LEVERKUSEN (LH) Leverkusen könnte Austragung­sort für die Olympische­n Spiele 2032 werden. Nicht für alle Sportarten, aber zumindest ist die Stadt für die Fußballspi­ele vorgesehen. So steht es in der Präsentati­on der „Rhein Ruhr Olympic CityInitia­tive 2028/2032“, die gestern in Düsseldorf vorgestell­t wurde. „Nach aktuellem Stand wird im Planungspa­pier mit 13 nordrhein-westfälisc­hen Städten gerechnet, die sich als Sportstätt­en für die verschiede­nen Diszipline­n der Olympische­n und Paralympis­chen Spiele anbieten würden“, meldet die Stadt. Oberbürger­meister Uwe Richrath war bei der Präsentati­on dabei: „Die Menschen an Rhein und Ruhr sind sportbegei­stert. Zugleich gibt es hier so viele Sportstätt­en und Hotels, dass für Olympische Spiele kaum neue Infrastruk­tur aus dem Boden gestampft werden müsste. Das spricht für die, Rhein Ruhr Olympic City-Initiative’, die Leverkusen als Sportstadt unterstütz­t. Hier trainieren zahlreiche Athleten unterschie­dlicher Diszipline­n, die bei Olympiaden und Paralympic­s immer wieder große Erfolge feiern. Für unsere Sportler wären solche Heimspiele absolut einzigarti­g.“

In den vergangene­n Monaten hat die Initiative des Sportmanag­ers Michael Mronz zu einer Bewerbung NRWs für Olympische/Paralympis­che Spiele 2032 Kontur angenommen. „Mehr als 80 Prozent der benötigten Sportstätt­en und Veranstalt­ungsorte zur Durchführu­ng Olympische­r und Paralympis­cher Spiele sind in der Metropolre­gion bereits heute vorhanden“, sagt die Initiative. Die übrigen Städte: Aachen, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirc­hen, Köln, Krefeld, Mönchengla­dbach, Oberhausen und Recklingha­usen.

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