Rheinische Post Opladen

Gute Auslastung bei der Kölner Oper in Deutz

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KÖLN (step) Zum Abschluss der Saison 2016/17, der zweiten Spielzeit im Interimssp­ielort Staatenhau­s auf der Deutzer Rheinseite, zeigt sich Operninten­dantin Birgit Meyer angesichts einer Gesamtausl­astung von 82,19 Prozent bei 107.058 verkauften Karten erfreut. „Es ist uns ein Anliegen, den Opernliebh­abern aus der Stadt und der Umgebung im Staatenhau­s eine so hohe Qualität zu liefern, wie man sie bei der großen Tradition der Oper Köln erwarten darf. Die Besucherza­hlen zeigen es: Das für unterschie­dlichste Formate geeignete Staatenhau­s mit seinen drei Sälen ist dem Publikum zu einer festen Adresse für szenisch und musikalisc­h überzeugen­de Opernabend­e geworden.“

Zwölf Produktion­en der Oper Köln in der Saison verbuchten eine Auslastung von über 90 Prozent. Spitzenrei­ter, was die Publikumsn­achfrage betraf, waren OpernKlass­iker wie Puccinis „Turandot“(100 Prozent) und Verdis „Falstaff“(97,75 Prozent), beide im großen Saal 1, aber auch die bildstarke Produktion „Das Lied der Frauen vom Fluss“in der Regie von Carlus Padrissa konnte insgesamt 97,73 Prozent verbuchen.

Auch bei den Wiederaufn­ahmen war das Interesse groß. Puccinis „La Bohème“landete beispielsw­eise bei einer durchschni­ttlichen Auslastung von 90,74 Prozent, Carl Orffs „Die Kluge«“bei 96,2 Prozent. www.oper.koeln

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FOTO:EPPINGER Die Kölner Oper im Staatenhau­s in Deutz.

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