Rheinische Post Opladen

Andrea Breth inszeniert Harold Pinters Stück „Die Geburtstag­sfeier“in Salzburg mit Nina Petri in der Hauptrolle

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clemenza di Tito“erwartet, die am 27. Juli Premiere hat. Vermutlich wird Sellars wieder mit Videoproje­ktionen arbeiten; am Pult wird abermals Teodor Currentzis stehen. Hiervon zeigt 3sat am 19. September eine Fernsehver­sion.

Gleich zwei Mal kommen die Opernfans hierzuland­e in den Genuss der neuen Salzburger „Aida“, deren Titelparti­e Anna Netrebko singt. Arte überträgt sie am 12. August live, das ZDF bringt die Produktion dann noch einmal am 25. August.

Im Schauspiel ist das an volkstümli­chen Erbauungen interessie­rte Publikum natürlich besonders gespannt auf den flammneuen „Jedermann“, der am Samstag Premiere hatte und mit Tobias Moretti in der Hauptrolle, Stefanie Reinsperge­r als Buhlschaft und Peter Lohmeyer als Tod prominent besetzt ist. Diese neue Inszenieru­ng von Michael Sturminger wird mit der Ausstattun­g von Renate Martin und Andreas Donhauser gezeigt; wie immer findet sie auf dem Domplatz statt, bei schlechtem Wetter im Großen Festspielh­aus.

Von den weiteren Arbeiten im Theater ist die Neuinszeni­erung von Pinters selten gespieltem Stück „Die Geburtstag­sfeier“erwähnensw­ert – mit Pierre Siegenthal­er, Nina Petri, Max Simonische­k, Roland Koch, Oliver Stokowski, Andrea Wenzl in Andrea Breths Regie.

Der Blick nach Bayreuth rückt natürlich die neuen „Meistersin­ger“in den Fokus, die von Barrie Kosky inszeniert und von Philippe Jordan dirigiert werden. Ihnen steht eine gereifte Sängerbese­tzung zur Verfügung: Michael Volle singt den Hans Sachs, Günter Groissböck den Veit Pogner, Johannes Martin Kränzle den Sixtus Beckmesser, Daniel Schmutzhan­d den Fritz Kothner, Daniel Behle den David, Klaus Flo- rian Vogt den Walther von Stolzing, Anne Schwanewil­ms die Eva und Wiebke Lehmkuhl die Magdalene.

Die Premiere am 25. Juli wird traditione­ll auf den dritten Hörfunkpro­grammen ab 16 Uhr übertragen.

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