Rheinische Post Opladen

Bayers nächster Gegner im Check

-

Das ist neu Die beiden wichtigste­n Offensiv-Säulen der vergangene­n Saison sind weg: Stürmer Maximilian Philipp spielt jetzt in Dortmund, Spielmache­r Vinzenco Grifo in Gladbach. Die vakanten Plätze im Angriff versucht Freiburg intern zu besetzen. Der verliehene Tim Kleindiens­t kehrte aus Heidenheim zurück, der bereits geliehene Florian Niederlech­ner wurde fest verpflicht­et. Als Grifo-Ersatz sollen sich drei Zugänge beweisen: Yoric Ravet (YB Bern), Bartosz Kapustka (Leihspiele­r von Leicester City) und Ryan Kent (Leihspiele­r vom FC Liverpool). Neu ist zudem Verteidige­r Philipp Lienhart (Real Madrid II).

Die Mannschaft Gleich mehrere Kandidaten für die Startelf fehlen: Nils Petersen hat nach muskulären Problemen Trainingsr­ückstand, Ravet ist wegen seiner Roten Karte gegen Dortmund (0:0) gesperrt. U-21-Nationalsp­ieler Marc Oliver Kempf sitzt mit einem Muskelfase­rriss ebenso auf der Tribüne wie Sechser Vincent Sierro. Fraglich ist, auf welches System Trainer Christian Streich setzt. In Dortmund schlug sich ein klassische­s 4-4-2 mit zwei defensiven Spielern vor der Abwehr gut.

Die Form Nur zwei Punkte sind riskant: Verkauft sich Freiburg in Leverkusen gut, ist alles okay. Bei einer Niederlage deutet sich eine kleine Krise an. Nur ein erzieltes Tor in drei Spielen ist deutlich zu harmlos.

Darauf muss Bayer 04 achten In Niederlech­ner und Haberer hat Freiburg zwei schnelle, spielstark­e Angreifer im Kader. Zudem ist der SCF bei Kontern gefährlich. (jim)

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany