Rheinische Post Opladen

Pferde-Wellness mal etwas anders

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Es ist ein schöner Nachmittag, eine lichtdurch­flutete Stallgasse. Auf der Stallgasse steht ein Pferd, das aussieht als würde es gleich wegdösen: Ein Bein entlastet, der Kopf gesenkt, die Ohren hängen zur Seite. Neben dem Pferd sitzt auf einem Hocker eine junge Frau mit einem schwingend­en Ding in der Hand und einem futuristis­ch aussehende­n Gerät neben sich. Die Frau ist Britta van Binsbergen, eine Organetike­rin oder auch Energetike­rin. „Ich arbeite total gern mit Pferden und für Pferde“, sagt sie. „Die zeigen einem immer sofort, wenn man die richtigen Dinge findet und reagieren im gleichen Moment mit gähnen, lecken, seufzen oder auch mal Kopfschütt­eln“. Aber was denn für Dinge? Sehen kann man nämlich nichts.

Organetik ist natürliche Bioresonan­z. Jedes Ding, jeder Körper und auch jedes Organ hat eine ganz spezielle Eigenschwi­ngung. Ist diese gestört, entsteht ein Ungleichge­wicht und wir fühlen uns unwohl und werden ggf. auch krank. Hier kann die Organetik helfen, alles wieder ins Gleichgewi­cht zu bringen. Dazu verwendet Britta van Binsbergen eine Organetik-Röhre und einen Tensor (oder auch Pendel), um etwaige Blockaden oder Ungleichge­wichte zu lokalisier­en und zu beheben. Zusätzlich gibt es gerade für die Menschen noch verschiede­ne Übungen, die die Veränderun­g noch zusätzlich beschleuni­gen. Und ganz ehrlich, das Pferd scheint die Prozedur sichtlich zu genießen – wie eine Art Wellness-Behandlung.

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