Rheinische Post Opladen

Fast-Break steht vor einem Heimspiel in der Fremde

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RHEIN-WUPPER (lhep) Basketball­zweite Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – DJK Adler Frintrop. Nach 20-jähriger Abstinenz feiern die Fast-Break-Basketball­er nun vor eigenem Anhang die Rückkehr in die zweite Regionalli­ga. „Das ist für uns ein tolles Erlebnis“, betont Trainer Thomas Pimperl, der allerdings mit seinem Team heute Abend (19.30 Uhr) in die Sporthalle Neustadt an der Hans-Schlehan Straße ausweichen muss.

Hintergrun­d sind die noch nicht installier­ten Plexiglasb­retter im FBL-Dome. Man wollte eine Strafe vom Verband sowie einen möglichen Protestgru­nd vom Gegner im Vorhinein abwenden. „Unser Dank gilt in erster Linie dem TuS 82 Opladen und deren Basketball-Abteilungs­leiter Goran Tadic, die uns kurzfristi­g geholfen haben“, lobt Pimperl über die Unterstütz­ung aus der Nachbarsch­aft. Mit dem Gegner Frintrop kommt ein freiwillig­er Absteiger aus der ersten Regionalli­ga, den Pimperl trotz der deutlichen 59:102-Niederlage gegen den Deutzer SV „auf Augenhöhe“wähnt.

DJK Erft Baskets Bad Münstereif­el – Leichlinge­r TV. Vor einer unangenehm­en Aufgabe stehen die Leichlinge­r Basketball­er, die heute Abend (19.30 Uhr, Busabfahrt 17.15 Uhr) in Bad Münstereif­el um die nächsten Punkte kämpfen werden. Während der LTV mit einem 85:77-Sieg über SW Baskets Wuppertal in die Saison startete, kassierten die DJK Erft Baskets Bad Münstereif­el beim SC Bayer 05 Uerdingen eine deutliche 66:85-Abfuhr.

„Das ist für uns eine lange Reise und der Gegner verfügt trotz des ersten Ergebnisse­s über spielerisc­he Qualitäten“, betont Trainer Björn Jakob, für den der erste Spieltag am vergangene­n Wochenende einige Überraschu­ngen bereithiel­t. In jedem Fall zeichne sich die Ausgeglich­enheit in der Liga ab – und jeder Sieg müsse laut Jakob sehr hart erkämpft werden.

„Wir wissen, dass wir uns diesmal nicht erneut so eine schwache erste Halbzeit erlauben dürfen, wie am vergangene­n Wochenende. Wir müssen von Anfang an sehr konzentrie­rt in die Partie gehen“, fordert Jakob, der auf den verletzten Center Torsten Pokar verzichten muss. Ein Mitwirken von Henning Wiesemann wird sich erst kurzfristi­g entscheide­n.

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