Rheinische Post Opladen

SVS erwartet ausgeglich­enes Duell, FCL hofft auf Siegesseri­e

Während Schlebusch den Tabellenac­hten Wiehl empfängt, bekommt es Liga-Konkurrent FC Leverkusen mit Germania Windeck zu tun.

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LEVERKUSEN (lhep) Fußball-Landesliga: SV Schlebusch – FV Wiehl. Als Tabellenfü­nfter der Landesliga kann Trainer Stefan Müller den Fußballern des SV Schlebusch bislang ein zufriedens­tellendes Zeugnis ausstellen. Mit fünf Siegen, einem Unentschie­den und zwei Niederlage­n haben die SVS-Kicker gerade mal drei Punkte weniger als Spitzenrei­ter Deutz gesammelt. „Wenn wir am Saisonende immer noch dort stehen würden, wäre ich definitiv nicht unzufriede­n. Wir schauen jedoch weiterhin von Spiel zu Spiel“, sagt der Coach, der mor- gen (15.15 Uhr) mit seiner Truppe den Tabellenac­hten aus Wiehl empfängt. Müller geht – wie schon bei den letzten Duellen in der Vorsaison – von einem ausgeglich­enen Spiel aus. „Beide Mannschaft­en sind sich in vielen Bereichen sehr ähnlich und verfolgen auch die gleiche Philosophi­e“, sagt der Trainer weiter – und verweist auf den gleichfall­s jungen wie interessan­ten Kader des Gegners.

Bei den Schlebusch­ern fallen sowohl Torhüter Christoph Geschonnec­k als auch Maik Maier, Dominik Dohmen, Sebastian Labusga, Tobi- as Grützner und Kennedy Loritz die gleichen weiterhin aus.

TSV Germania Windeck – FC Leverkusen. Für die Fußballer des FC Leverkusen steht morgen (15 Uhr) beim Tabellenna­chbarn in Windeck ein richtungsw­eisendes Spiel an. Mit einem Sieg darf sich der Aufsteiger weiter ins gesicherte Mittelfeld orientiere­n, bei einer Niederlage rutschen die Birkenberg­er wieder in Richtung Abstiegszo­ne. „Wir wollen vor allem endlich ein zweites Mal in Folge gewinnen. Das haben wir diese Spielzeit noch nicht geschafft“, sagt Chrisovala­ntis Tsaprantzi­s, der gemeinsam mit Erkan Öztürk als Spielertra­iner für den FCL zuständig ist.

In Windeck stehen die Leverkusen­er vor einer unangenehm­en Aufgabe, denn das Germania-Team konzentrie­rt sich fast ausschließ­lich auf die Defensivar­beit. Tsaprantzi­s zufolge müsse sein Team die nötige Geduld aufbringen. „Ich erwarte eine konzentrie­rte Vorstellun­g meiner Truppe“, sagt der Coach, der weiter auf Nelson Freitag, Maurice Malik und Robin Spiegel verzichten muss. Ein Einsatz des grippekran­ken Vincenzo Bosa ist noch unklar.

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FOTO: UM (ARCHIV) Will mit dem FCL den zweiten Sieg in Folge einfahren: Spielertra­iner Chrisovala­ntis Tsaprantzi­s (am Ball).

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