Rheinische Post Opladen

Aufsteiger Fast-Break mischt weiter die Regionalli­ga auf

Gegen Wuppertal fährt das Team von Coach Thomas Pimperl die nächsten Punkte ein. Leichlinge­n bleibt gegen Köln blass.

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RHEIN-WUPPER (lhep) Basketball, 2. Regionalli­ga: SC Fast-Break Leverkusen – SW Baskets Wuppertal 89:71 (42:30). Die Basketball­er vom SC Fast-Break Leverkusen „rocken“als Aufsteiger weiter die Liga. Die von Thomas Pimperl trainierte Mannschaft verteidigt­e gegen den Gegner aus Wuppertal die Tabellenfü­hrung. „Das war ein Erfolg im Kollektiv“, resümierte der Coach.

Zwei Minuten vor dem Abpfiff führten die Gastgeber gerade mal mit 75:71, doch nach einer Auszeit legte der Favorit den Schalter um und kam dank eines beeindruck­enden 14:0-Endspurts noch zu einem klaren Sieg. Besonders Spieler aus der zweiten Reihe – wie zum Beispiel Tim Dahmen und Maurice Foth – wussten zu überzeugen und setzten Akzente.

„Der Gegner hat versucht, das Spieltempo zu verschlepp­en und wir haben uns dummerweis­e ein ganz schwaches drittes Viertel erlaubt. Daher war es noch spannend bis zum Ende“, sagte Pimperl. Fast-Break Fröhlingsd­orf (16), Hartmann (15), Rass (15), Brückmann (12), D. Klein (8), L. Klein (7), Dahmen (6), Knieper (2), Mustapic.

RheinStars Köln 2 – Leichlinge­r TV 85:71 (36:25). Nicht viel zustande brachten hingegen die Leichlinge­r bei ihrer Auswärtsau­fgabe in Köln. Von der ersten Minute an rannten die Schützling­e von Trainer Björn Jakob einem Rückstand hinterher, dabei fehlte es den Gästen vor allem an der nötigen Konzentrat­ion. „Wir haben den Gegner nicht wirklich gefordert und waren mit zu vielen an- deren Dingen beschäftig­t“, sagte Jakob. Vor allem ärgerte den Übungsleit­er die Tatsache, dass sein Team die Gelegenhei­t auf eine gesicherte Mittelfeld­platzierun­g aus den Händen gab. Jakob zufolge könne man in einer so ausgeglich­enen Liga kein Spiel mit halber Kraft gewinnen. Zur Pause betrug der Rückstand bereits elf Punkte, nach dem Seitenwech­sel wurde es auch nicht unbedingt besser. „Wir haben uns zu viele einfache Ballverlus­te erlaubt, hinzu kamen leichtfert­ig vergebene Chancen und auch die Freiwurf-Quote war eine Katastroph­e“, betonte Jakob. LTVE. Behrmann (1), T. Bich (2), M. Schröder, K. Behrmann (8), S. Bich (7), J. Schröder (7), Wiesemann (11), Kunigkeit, Kummerow (8), Pokar (14), Onono, Braun (13).

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FOTO: UWE MISERIUS Sven Hartmann (am Ball) war mit 15 Punkten der zweitbeste Werfer der Steinbüche­ler.

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