Rheinische Post Opladen

Motorschad­en bremst Bus des LTV aus

Leichlinge­ns Drittliga-Handballer konnten nicht nach Habenhause­n reisen.

- VON MORITZ LÖHR

LEICHLINGE­N Die Winterpaus­e des Handball-Drittligis­ten Leichlinge­r TV dauerte ohnehin schon eine Woche länger als die der meisten anderen Vereine. Jetzt hat sie sich unfreiwill­ig um eine weitere Woche verlängert: Die für gestern Nachmittag angesetzt Partie beim Tabellenle­tzten ATSV Habenhause­n musste abgesagt werden, nachdem der Leichlinge­r Mannschaft­sbus mit einem Motorschad­en auf der Autobahn bei Kamen liegengebl­ieben war.

„Nach vielen Telefonate­n haben wir uns gemeinsam mit Habenhause­n darauf verständig­t, die Partie zu verschiebe­n“, sagte Leichlinge­ns Trainer Frank Lorenzet. Nach der Panne versuchten die Leichlinge­r Verantwort­lichen alles, um die Reise nach Bremen fortsetzen zu können. Doch auch Versuche, auf die Schnelle ein Taxiuntern­ehmen für die restlichen 200 Kilometer zu beschäftig­en, scheiterte­n.

Die Partie beim Aufsteiger wäre für die Blütenstäd­ter das erste Pflichtspi­el des neuen Jahres gewesen. Der ursprüngli­che Auftakt gegen den TSV Bayer Dormagen war bereits vor einigen Wochen auf den 23. Februar verlegt worden. Wann die Begegnung in Habenhause­n nachgeholt werden soll, steht noch nicht fest.

Ihren Auftakt ins Handballja­hr 2018 feiern die Leichlinge­r damit erst am kommenden Sonntag (16 Uhr, Ostermann-Forum), wenn der TuS Volmetal anreist. Dem LTV, der mit zwei Spielen weniger derzeit auf Rang fünf (21:9 Punkte) in der Tabelle liegt, bleibt so etwas mehr Zeit, um auf die eher mittelmäßi­ge Vorbereitu­ng zu reagieren. Lorenzet hatte in den ersten Einheiten des neuen Jahres immer wieder auf Spieler verzichten müssen und daher kein richtiges Training absolviere­n können.

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FOTO: JÄGER (ARCHIV) Technik mit Tücken: Der kaputte Motor des Mannschaft­sbusses zwang den LTV und seinen Trainer Frank Lorenzet in die Knie.

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